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Archive for 20. Februar 2008

Melanie

Ich habe das Video von Melanie noch nicht auf dem Blog gesetzt , aber sie hat sich den Ort hier verdient. Auch wenn es für mich nicht so einfach war das anzusehen. Ich habe frühzeitig ausgeschaltet das erste Mal.

Ich habe immer viel gemalt , ich hatte meine Märchen , in den letzten Tagen habe ich meine Märchenbücher gesucht. Ich war Rotkäppchen , Aschenprödel , Rapunzel , Schneewitschen , Dornröschen …

Dieses verdammte Lied ist meine Vergangenheit und meine Gegenwart nur ist das Schweigen gebrochen , aber weniger hart ist es deshalb dennoch nicht.

Und immer wurde das Böse besiegt. Nie habe ich die Hoffnung aufgegeben.

Mel mach dir keine Vorwürfe ich finde es super dass du die passenden Bilder gefunden hattest.

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Seelenschmerz

Seelenschmerz:

„Danke für deinen Besuch , war ich zu lange schon glücklich ??“

Man kann die Augen vor Tatsachen verschließen – jedoch nicht vor Erinnerungen
Die Tür zum Herzen eines Menschen , kann nur von innen geöffnet werden

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Seit Kindertagen schaut sie in den Himmel . Manchmal hatte der Mond ein so freundliches Gesicht, die Sterne begleiteten ihn. Oft schrieb sie Texte über die Nacht , ihre Sterne , sie mit dem inneren Sonnenschein , der immer wieder vom Regen überlagert wurde.

Wie eine Prinzessin fühlte sie sich , wartend auf ihren Mond , wie der Junge der mit seinem Bett zum Mond reiste , sie saß auch darin. Ihr Kind in ihr reiste immer wieder in den Himmel hinein und berührte die Sterne , freute sich aber auch auf den Tag der erwachte.

Alles was dort war erschien ihr so ehrlich , so frei und so leicht, dort gab es kein Lügen , es gab kein Betrug und sie wurde nicht verletzt. Sie wurde erwachsen und vergass alles , für sie gab es nur noch dieses gleichförmige ruhige , sie war beschwingt und fröhlich.

dermond_flugzeuge.jpg

Doch eines Tages wurde sie geweckt , wurde aufgeschreckt , wurde wach. Sie begann wieder nach dem Mond zu suchen , nach den Sternen und auch nach dem Licht des Sonnenscheins. Ihre Reise begann und er war spannend.
Ihr kam in den Sinn das sie ein Buch über ihre Freunde der Nacht schreiben würde, dann wenn dies in ihrem Herzen angekommen war doch kurz bevor sie das nächste Kapitel begann verblasste der Mond , die Sterne leuchten kaum noch und das nächste Kapitel rückte in weite Ferne. Im Moment ist sie nur noch unendlich müde sie ruht weiterhin aus bei ihren Seelenstrahlen.

Flieg mich zum Mond
Las mich zwischen den Sternen spielen
Las mich sehen wie der Frühling
auf dem Jupiter und dem Mars ist
In anderen Worten, halte meine Hand
In anderen Worten, küss mich
Fülle mein Herz mit Gesang
Und las mich für immer singen
Du bist alles nach dem ich mich gesehnt habe
Alles was ich anbete und verehre
In anderen Worten, bitte sei ehrlich
In anderen Worten ich liebe dich
Fülle mein Herz mit Gesang
Und las mich für immer singen
Du bist alles nach dem ich mich gesehnt habe
Alles was ich anbete und verehre
In anderen Worten, bitte sei ehrlich
In anderen Worten ich liebe dich

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Es wäre zu schön gewesen wenn mein Weg immer nur weiter geführt hätte , doch der Weg ist steinig und über einige Steine bin ich ganz heftig gestolpert und rutschte wieder ein kräfiges Stück nach unten. Aber ich habe den Berg gesehen ich war dort oben und ich werde alles dafür tun dort auch wieder hinzukommen, nur bin ich im Moment etwas schwach und muß mich ausruhen.

Freitag hatte ich einen sehr heftigen Absturz , seit dem Tag kämpfe ich und ich flehe zu Gott dass er mir hilft. Ich sagte eben zur Thera es ist nicht fair ,einfach nicht fair. Sie meinte doch es ist fair weil es sein muss, aber dazu gehört halt Mut.

Ich bin wieder zurück in alte Riten gefallen , zeitweise schaue ich auf die Uhr und weiß das ich wieder weg war , es ist nicht lange , ich träume nicht lange , ich merke es auch recht schnell aber es ist wieder da.  Auch andere Eigenarten wie aufkratzen , sich verletzen , nicht essen und noch einiges mehr sind wiedergekehrt.  Ich habe über das Wochenende die ganze Palette an Selbsthilfemaßnahmen angewendet und wußte  danach nichts mehr . Alles was man machen kann Atemübung, positive Gedanken , Lesen, sich selber beruhigen , alles was ich erprobt und eingeübt habe, aber es war zu wenig

Aber ich wäre da , meinte sie , ich wäre doch trotz allem da. Aber um welchen Preis, der Preis das man weiß es ist etwas in einem zerbrochen , auseinandergerissen. Sie sagt ich würde die Mauern wieder hochziehen und erkennen sie wären bröckelig , wäre auf dem Weg alles wieder aufzubauen. Mir fielen meine Texte mit der rissigen Mauer ein, die Texte mit dem Schneckenhaus. Ich weinte und fluchte , meinte ich will nicht wieder zurück. Solange ich mir darüber im Klaren wäre , wär es gut. Aber wie lange halte ich dem Stand , wie lange fühle ich das noch, wie lange bemerke ich was mit mir geschieht.

Wieder beginne ich dass ich nicht aufstehen möchte, einfach nur liegenbleiben in dem Raum , um sich herum Töne die nicht an einem heran kommen , Licht das man nicht sehen braucht, Wärme die man nicht spürt und Körper der irgendwo ist , aber nicht bei einem selber.

Sie war so begeistert von letzter Woche ,ich hätte die Kontrolle aufgegeben und das ich schlafen könne wäre für mich ein Widerspruch , aber es würde meine Selbstheilungskräfte zeigen, intelligent wäre ich und ich wüsste das.

Ja ich wußte es letzte Woche , ich wußte das ich angekommen war und nun bin ich irgendwo und finde den Weg nicht. Total verschmutzt und mit blutenden Wunden .
Sie meinte es wäre ein Eitergeschwür aufgeplatzt und alles wäre herausgequollen , damit müsse ich rechnen . Ich wußte auch dies , aber es war so verdammt viel auf einmal. Und nun  sitze ich hier und weiß nicht wie es weitergeht. Irgendwas in mir ist erneut gestorben , erneut weg , ich habe mich wirklich bemüht , ich finde den Weg nicht.

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