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Archive for August 2008

mal ein kurzes Resüme

Also,

was wollte ich jetzt eigentlich schreiben, grübel. Ich bin hundemüde, die Woche war anstrengend und mehr als lustig. Lange habe ich schon nicht mehr so gelacht, ich bin aber auch bei einem mehr als bescheuerten Verein gelandet. Tatsächlich gibt es welche die noch bescheuerter sind. Morgens komme ich nach wie vor nur mit Mühe und Anstrengung aus dem Bett und der Versuchung mein Handy , dient ja als Weckerersatz das schwimmen in der Badewanne beizubringen unterdrücke ich ständig bei der ersten Tasse Kaffee.

Monster Nr. 2 meinte heute er hätte wenn er erwachsen ist in der Damenwelt große Erfolgsaussichten, da es ja viele Singles geben würde. Auch wüsse er genau was er sich da ausgucken würde, auf keinem Fall so eine Oberzicke wie seine Schwester. Diese wiederrum meinte, so wie er drauf wäre, würde ihn wohl kein Mädel wollen. Ich bin mehr als gespannt wie sich das in 2 – 3 Jahren entwickelt, denn so lange sperre ich die beiden auf jeden Fall ein, ok versuch es wenigstens, na gut kapituliere.

So und nu geh ich heia machen ich bin nämlich mehr als müde

schlaft schön

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Dein Lebensweg
niemand
kennt den Weg
den Du vor Dir hast
Noch nie ist Jemand diesen Weg gegangen
und niemals wird ein anderer diesen Weg gehen
denn es ist Dein Weg

Er ist so einmalig
wie Du einmalig bist
Ja, Du BIST EINMALIG
und Du hast einen wertvollen Beitrag
in Deinem Leben zu leisten
auf Deine ganz besondere, einmalige Art
Deine wahre Bestimmung

So gehe Deinen Weg
gehe ihn auf Deine einmalige Art
aber versuche nicht
möglichst schnell am Ziel zu sein
denn das Ziel ist nur Ende des Weges
und der Anfang eines neuen Weges

Also genieße Deinen Weg
Deinen einmaligen, wundervollen Lebensweg
lass Dich jeden Tag vom Leben beschenken
und wenn Du bereit bist
fühlst Du die innere Melodie Deines Lebens
immer reiner in Dir.

Ich wünsche Dir einen schönen Tag
Liebe Grüße Diana

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hämmern im Kopf

mein Kopf der hämmert , das Gefühl als ob er jeden Moment explodiert
das Gefühl ob das Blut in den Adern mir allmählich gefriert
der innere Kampf schon längst hat begonnen
die Zeit wie in Zeitlupe verronnen

meine Ohren sie dröhnen dieses Stimmengewirr
all die Gedanken und Töne wie ein Geschwirr
das Herz das rast der Verstand setzt aus
ich will endlich aus diesen Tiefen heraus

nur einmal im Leben möchte ich einen Menschen haben
der bereit ist mit mir diese Last zu tragen
der mit mir durch diese Täler geht
mich einfach nur hält und versteht

das Lächeln im Kopf oft zu einer Maske verzerrt
das Unterdrücken der Tränen an meinen Kräften zehrt
der Kopf der dröhnt er schmerzt richtig fürchterlich
ich schreie , schreie nur noch innerlich

Nur einmal möchte ich mich fallen lassen
mich nicht selber ständig so hassen
nur einmal möchte ich schreien hinaus
nicht sitzen bleiben in meinem inneren Haus

verständlich zu machen was für eine Qual das ist
zu erklären was man am meisten vermisst
ohne als wehleidig und in der Vergangenheit begraben zu gelten
das sind für mich unereichbare Welten

wie sehr wünsche ich mir ein ganz normales Leben
wie sehr versuche ich danach zu streben
doch immer wieder holt mich die Vergangenheit ein
ich fühle mich nur noch verlassen und klein

das Sehnen des Herzens nach Ruhe nimmt oft überhand
kostet mir manche Tour etwas viel Verstand
zu gehen diesen einsamen Weg
wo mich kaum einer richtig versteht

wie gerne würde ich mir alles von der Seele reden
ohne Stocken ohne Tränen
die Zeit sie heilt die Wunden
doch manchmal ist die Seele zu sehr geschunden

mein Kopf er dröhnt ohne Unterlass
darauf ja darauf ist Verlass

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Stöckchen

Ray hat mir ein Stöckchen zugeworfen, dass ich jetzt wo ich es entdeckt habe , ( sorry für die Verspätung) aufnehme

Was war der entscheidende Grund, mit dem Blogging anzufangen?

Die Frage ist ganz einfach zu beantworten. Eine Freundin von mir kam auf die Idee , ich solle damit ich nicht immer meine Texte lösche, in einem Blog schreiben. Anfangs wusste ich noch nicht mal was das war. Oft habe ich mich zwischendurch gefragt, ist es überhaupt sinnvoll. Einige sagten mir sogar, du willst dich damit hervor tun. Inzwischen glaube ich, auch wenn sich manches ziemlich heftig anhört, wird es irgendwann zeigen, dass der Weg hart aber nicht unmöglich ist. Das ich dies selbst in Tagen mit schlechter Verfassung schreiben kann, ist ein riesiger Erfolg.

Hast du ein Lieblings-Weblog?

Ja, es gibt einige, aber vor allem Hexles Blog bei der ich Co-Moderatorin bin. Sie setzt sich mit allem was in ihrer Macht steht, gegen Mißstände ein. Ich bewundere sie dafür nach wie vor.

Welches Weblog hältst du für maßlos überschätzt?

keine Ahnung, ich akzeptiere ziemlich viel. Manchmal macht mich ein Blog ärgerlich doch es gibt ja die Möglichkeit auf das kleine x zu klicken

Wenn du noch mal neu starten würdest, was würdest du ändern?

besser sortieren, mehr Stichworte, die Nacharbeitung fällt mir teilweise schwer, weil ich dann in die Versuchung gerate Texte zu löschen

Würdest du überhaupt noch mal anfangen?

Ja, das kann ich mit einem deutlichen Ja beantworten, auch wenn ich wie oben erwähnt habe, öfters in Versuchung war zu schliessen.

Was ist der Lieblings-Beitrag im deinem Blog?

Ja ich lebe wieder ,

Dieses Stöckchen darf mitnehmen wer will, aber insbesondere werfe ich das Stöckchen an:

Nadinchen

Leben in zwei Welten

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du bist also wieder da

Du bist also wieder da, hast dich hinten herum wieder eingeschlichen in meine Gedankenwelt , hälst mich wieder gefangen, fesselst mich.
Du bist also wieder da, einen Moment der Unaufmerksamkeit, einen Moment des Kontrollverlusts und schon nimmst du mich wieder gefangen.
Du bist also wieder da, meinen Tränen brennen oh ich hasse dich.
Du bist also wieder da, egal ob ich die Augen öffne oder schliesse ich sehe dich.

Du bist also wieder da

Es waren unsere letzten gemeinsamen Monate, ich ging schon längst nicht mehr zur Schule, da die Pflege von dir so zeitintensiv geworden ist. Oft lagst du im Bett und rauchtest eine virtuelle Zigarette. Laufen konntest du schon seit einiger Zeit nicht mehr, ich hob dich aus deinem Bett und setzte dich auf dem Stuhl, weil es so einfacher für mich war das Bett zu machen und dich zu füttern. Ich weiß, ich dachte oft, das ist die Strafe, das ist das was du verdient hast und zugleich schämte ich mich für diese Gedanken. Du warst in den letzten Monaten so zerbrechlich, hattest ein dickes Loch im Rücken, ich wurde fürchterlich ausgeschimpft da ich dich nicht oft genug umgedreht habe. Oft ist es mir schwer gefallen dich zu berühren, ich achtete peinlich genau darauf dass ich immer einen Handschuh hatte, wenn ich dich wusch, beim füttern dass meine Finger nicht an deinem Mund kamen. Es war mir fast unerträglich, wenn du versuchtest nach meiner Hand zu greifen.

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Traurigkeit

Ich bin seit Tagen unendlich traurig, mir ist schwer ums Herz und ich weiß noch nicht mal warum genau. Oft schaue ich aus dem Fenster auf der Arbeit und verliere mich in dem Himmel, rufe mich zur Ordnung und sage mir, jetzt nicht, lächele und werkele weiter.

Oft wurde mir als Kind gesagt, ich habe so gerne gelacht, trotz allem, du weinst gleich, wer so viel lacht, weint später. Ma konnte es kaum ertragen, wenn ich fröhlich war. Sie sorgte immer wieder dafür, dass die Tränen flossen. Irgendwann war sie dazu nicht mehr in der Lage, die Tränen flossen nach innen. Auch heute habe ich das öfters, wenn ich mich verletzt fühle, selten lass ich es zu dass es jemand sieht und doch fliessen die Tränen.

Das Verabschieden der Vergangenheit ist ein ziemlich schmerzlicher Prozess, das Suchen nach dem Sinn des Lebens das vorwärts schauen ebenso. Zu erkennen das man das halbe Leben irgendwie gelebt hat, ohne das Leben zu genießen, ohne sich auf den nächsten Tag zu freuen läßt einem ganz schön wehmütig werden. Oft stampfe ich innerlich mit dem Fuss auf, wie ein kleines Kind und sage Schluss jetzt hör auf, du wirst eines Tages absolut glücklich sein, wenn du nur fest genug dran glaubst.

Ich weiß, ich verteile genau wie früher wieder Wärme, höre zu, versuche zu helfen, versuche für jeden da zu sein, wirke fröhlich, schwäche ab, nur für mich selber bleibt wieder sehr wenig übrig, nur erkenne ich dies heute besser. Ich weiß wonach ich mich sehne, weiß was ich möchte und doch erscheint es mir manchmal unerreichbar in weiter Ferne gerückt. Teilweise bin ich ziemlich ungeduldig so wie das Kind von damals, das nicht mehr bereit ist zu weinen.

Ich wünsch mir einen Engel
ich wünsche mir eine Hand
ich wünsche mir Gefühl das mich gefangen nimmt
ich wünsche mir Liebe die mich umzingelt und fesselt
Ich wünsche mir Zartheit und Träume
ich wünsche mir das Leben

Das Wochenende naht, die Hälfte der Zeit habe ich verplant, für den Sonntag fehlt mir noch ein wenig. Ich gestatte mir zur Zeit wenig Freiraum, da ich auch nicht mehr so dermassen abstürzen möchte. Hier und da bubbert das Herz ganz doll, tief einatmen und weiter. Ich bin bereit mein Glück in die Hand zu nehmen auch wenn es mir teilweise ziemlich schwer fällt, doch das wird mein Job sein, zu erkennen was mir gut tut und was nicht, Eigenverantwortung für das eigene Seelenleben zu nehmen. Dafür einzustehen was ich möchte und was nicht, zu erkennen wer ich bin und vor allem was ich bin.

Verabschieden aus alten Gewohnheiten und daran zu glauben was andere in einem sehen

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Ich hatte heute erst etwas Zeit mir einer meiner Abonenten etwas genauer anzuhören. Er machte mich gestern drauf aufmerksam, dass sich ein anderer mit fremden Federn schmückt. Auch noch das Video „Wer bin ich wirklich“, nach ich wollte nicht erwachsen sein und Abenteuerland eines der wichtigsten für mich.

Daraufhin stieß ich auf das folgende Stück….

aufgewachsen

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Kunst gegen Missbrauch

Ich war jung. Ich war wehrlos. Ich konnte nichts tun und wurde Opfer schrecklicher Gewalt. Ich habe einige Therapien – auch in Kliniken – hinter mir und möchte meine Augen nicht verschließen – für all diejenigen, die heutzutage noch das durchmachen müssen, was ich erlebte. Zu diesem Anlass möchte ich in der Adventszeit eine Kunstausstellung mit Verkauf von gespendeter Kunst organisieren, um in Weissach im Tal einige Aktionen durchzuführen. So plane ich zum Beispiel eine Anlaufstelle und ein Notruftelefon für Opfer/ Überlebende. Außerdem will ich Menschen aufmerksamer machen und sie dazu bewegen, auch die Augen zu öffnen und nicht weg zusehen. Um unsere Kinder und somit unsere Zukunft zu schützen, ist Prävention notwendig. Bitte zeigen Sie als Künstler Zivilcourage und helfen Sie mit! Es wäre schön, wenn Sie uns das ein oder andere Kunstwerk spenden könnten. Außerdem suchen wir noch Organisationstalente und Opfer, die – wie ich – durch die Hölle gehen mussten. Nehmt Kontakt auf: silberfeder@gmail.com.
Oder Suesseshexle@web.de

Meine seiten:
http://elfenkoenigin.blog.de
http://augenauf.blog.de/
http://gegenkindermissbrauch.blog.de
http://www.meinantenne1.de/cms/groups_home.php?gkey=KgM
http://www.meinantenne1.de/cms/userprofile.php?uid=10521&title=hexle1

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wie Menschen solche Kommentare schreiben können…

Seit einigen Tagen schlafe ich wieder etwas schlechter und begab mich nachdem ich aufgegeben habe schlafen zu können auf dem Blog von hexleLink

Das dumme Gelaber von so einem Möchtegern Psychologen und Allwissenden macht mich schlichtweg wütend. Schon oft schrieb ich das es sicherlich schwer ist nachzuvollziehen was in uns vor geht und wir auch manchmal als recht bescheuert angesehen werden. Wie gerne würde ich nur nach vorne schauen , es ist viele Jahre für mich ein einfaches gewesen nur die Zukunft und das hier und jetzt zu sehen. Zu gerne hätte ich die ganze Vergangenheit da gelassen wo sie war tief in mir drin verschlossen und verkapselt.

Mit 5 fing der Missbrauch an , mit 13 hörte er auf , ich muss mich mit der Tatsache auseinandersetzen , dass viele etwas geahnt haben , eine Stiefschwester Bescheid wußte und die Gesellschaft einfach nur weggeschaut hat. Ich lese dann Kommentare von solchen Menschen und mir wird übel, denn genau das das Vertrauen zu Menschen zu entwickeln , Gefühle zu lernen , alles was für normal behütete Kinder ein Mitbringsel für ein ausgeglichenem Leben sind, fehlt uns.

Hexle hat ein grösseres Projekt vor , ich weiß noch nicht inwieweit ich mich einbinden kann , doch Menschen wie dieser Möchtegern Kommentator zeigen mir , dass vieles einfach im Dunkeln bleibt, vielleicht ist es genau das , was für mich vorbestimmt ist , da meine Energien hin gleiten zu lassen wir werden sehen.

Ich habe das grosse Glück trotz allem von vielen Menschen gemocht zu werden, die mich so akzeptieren wie ich bin , sicher die sich Gedanken machen, aber jeder versucht für sich zu helfen. Ich tabuisiere nur noch sehr selten , zumeist nur auf der Arbeit , da ich dort abtrennen möchte, doch alle im Privatleben wissen Bescheid und die meisten können damit umgehen. Ich bin darauf stolz mich nicht verstecken zu müssen, doch das war ein langer Lernprozess.

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Meine Thera meinte mal ich hätte die ja, aber Krankheit und wie recht sie hat.

Typische Sätze,

ich habe viel erreicht , aber

ich bin schon weit auf meinem Weg, aber

ich bin glücklich , aber

ich weiß was ich will, aber

ich erkenne die Menschen , aber

ich bin traurig , aber

aber , aber

Wie schnell macht man sich mit dem Wort aber alles kaputt , was man erreicht hat.

Wie schnell zerstört man sich dieses innerliche Gefühl von Zufriedenheit mit einem kleinen Wort.

Umzulernen ist nicht einfach , ich habe eine Zeitlang versucht andere Worte für aber zu finden , doch umzustrukturieren im Kopf ist ehrlicher.

Aber

Allen einen wunderschönen sonnigen Wochenanfang ohne wenn und aber

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Es ist Abend, mein Geburtstag neigt sich bald dem Ende zu und ich bin seit langem wahrscheinlich der glücklichste Mensch auf Erden. Seit langem habe ich mich nicht so wohl gefühlt wie heute. Die Menschen die mir wichtig sind haben entweder gratuliert oder waren bei mir. In der Küche wartet noch ein wenig Arbeit, ich habe heute so ziemlich alles was sich anbrennen läßt anbrennen lassen, ja gut sagen wir ich liebe dunkelbraun, selbst Backpapier ging heute in Flammen auf und es war einfach wunderschön. Die Monster waren aufgekratzt und forderten viel Aufmerksamkeit ein , zeigten mir dass sie sich verdammt wohl in ihrer Umgebung fühlten. So manches Mal hätte ich sie gerne irgendwo hin gewünscht um mal ein paar Minute Ruhe zu haben, doch sie genossen. Ich glaube dass ich ein Mensch bin der Schwingungen fühlt , etwas was vielleicht nicht jedem gegeben ist und es war eine Atmosphäre voller Wärme. Es erreichte mich. Vor allem mein Schatz hat mir gezeigt wie sehr man lieben kann und ich bin voller Dankbarkeit dass man mir diese Chance im Leben gegeben hat. Er hat es sehr schwer mit mir , manchmal ist es für ihn fast unerträglich gewesen. Jeder der nur ansatzweise einen Menschen so wie ich es bin begleitet hat, kann es erahnen durch welche Tiefen so eine Partnerschaft gehen muss. Sicherlich wir haben auch schöne Momente, doch noch nie ist mir ein Mensch mit so viel Stärke, Humor und innerer Ausgeglichenheit begegnet. Eine Freundin sagte mir mal , es ist dein Fels in der Brandung und beileibe das ist er. Er in Kombination mit den Menschen die meine Geschichte kennen und mich trotz all meiner Fehler so lieben wie ich bin denen danke ich. Ich brauche mich nicht mehr zu verstellen , darf so sein wie ich bin. Traurig, lustig, fröhlich , melancholisch, neugierig, albern vernünftig , verrückt und noch vieles mehr.

Ich habe einen wunderschönen Spruch heute geschenkt bekommen:

Gib jedem Tag die Chance der schönste Deines Lebens zu werden.

Mark Twain

Meine Schwester sagte diese Woche , stehe jeden Morgen auf und sage dir heute bin ich glücklich , egal welche Erinnerungen kommen ich schaffe es denn ich bin stark.

Ich bin glücklich so dass es mir deswegen schon wieder zum heulen ist. Ich bin mehr als gerührt und freue mich auf die Zukunft.

Vor zwei Jahren fing ich ein Spiel in Gedenken an madita an, heute pünktlich zu meinem Geburtstag erreichte ich in der ewigen Bestenliste Platz eins. Sicher man kann sagen Zufall , doch für mich gibt es schon lange keine Zufälle mehr. Alles fügt sich immer wieder zusammen und ergibt einen Sinn. Ich habe durch meine Kindheit gelernt Menschen zu erkennen , bin sicherlich manchmal ganz doll auf die Nase gefallen, doch es hat mich niemals zweifeln lassen, dass die Menschen im Grundsatz gut sind, vor allem diejenigen die mir nah sind.

Ich danke Gott für diese Chance und versuche geduldiger zu werden mit mir und mit denen die mich lieben.

Eine total gerührte Elke

Immer ständig auf der Suche
nach allem was man sich erträumt
auf dem Weg hab ich bestimmt dir oft genug
so furchtbar weh getan
ich weiß
du warst schon so knapp dran zu gehn
konntest einfach nicht verstehn
wie’s mit uns steht

Ref.
Unsre Liebe hat 4 Jahreszeiten
Herbst und Winter werd ich dich begleiten
und lass uns auf den Frühlang warten
den Sommer werden wir festhalten
4 Jahreszeiten

Viele Dinge seh ich so klar
dass ich meistens einfach nicht versteh
dass jeder für mich klare Schritt
für dich so oft eine Erklärung braucht
jetzt reichts
ich war schon so knapp dran zu gehen
wollte einfach nicht verstehen
wie’s mit uns steht

Ref.
Unsre Liebe hat 4 Jahreszeiten
Herbst und Winter werd ich dich begleiten
und lass uns auf den Frühlang warten
den Sommer werden wir festhalten
4 Jahreszeiten

Viele unser Träume wurden war
der Rest ist nah
so ein langer Weg zerstört mit
einen Flügelschlag
drum überleg ist es die Lösung
einfach aufzugeben…?
jetzt leg dich hin
ich deck dich zu
mit meiner weißen Fahne
4 Jahreszeien

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Noch einige Stunden dann wird mein Geburtstagsvideo ein Jahr alt und ich ein Jahr älter. Es ist das erste Jahr wo ich mich wirklich freue, denn ich bin ein Jahr älter geworden. Noch lange werde ich nicht aus den Kinderschuhen heraus sein, doch ich beginne zu lernen.

Mein Kommentar zu dem Video nach einem Jahr:

10. August ist mein Geburtstag , genau 1 Jahr ist es her , dass ich begann zu begreifen dass man mir meine Kindheit weg genommen hat, immer wollte ich ein Kind bleiben um nachzuholen, heute bin ich auf dem Weg erwachsen zu werden und dem verlorenen nicht mehr hinterherzutrauern.
Irgendwo tief in mir werde ich immer die neugierige bleiben , die die Welt entdeckt , das Leben entdeckt mir all ihrer Vielfältigkeit mit dem Leid aber auch mit den kleinen Freuden die zusammengefasst zum Ganzen , Großen wird.
Danke an allen die das Video angeschaut haben 205.401 mal für ein Video dass für mich etwas ganz besonderes ist. Danke schön

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Warum bin ich glücklich ??

Weil die Nacht so wunderschön ist

Weil meine Schwester mich versteht und mir verziehen hat

Weil ich einen Menschen abgöttisch liebe

Weil ich wunderhübsche und grandiose Monster habe

Weil ich die Welt umarmen könnte , mitten in der Nacht

Weil ich vieles begriffen habe

Weil ich wütend sein kann

Weil ich anfange hassen zu können und manches nur noch verabscheue

Weil ich lieben kann und das mit einem ganz tiefen inneren Gefühl

Weil ich weiß was Trauer und Freude bedeutet

Weil ich auf dem Weg bin zu mir selbst

Weil ich weiß das man mich versteht und so wie ich bin akzeptiert

Weil man mich trotz meiner Schwächen mag

Weil ich schwach sein darf

Weil ich ich bin

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auf dem Weg zu mir

Ich hab nachgeschaut , träller , das Jahr es wahr 1979 ich war 14, das 13, Lebensjahr ist übersprungen , ich war grottenschlecht in der Schule befand mich zu der Zeit in der 7. Klasse, hatte in Mathe eine 5 , Erdkunde ebenso , in Englisch mieserabel und die anderen Fäscher ebenso. Ich liebte Kunst und Sport über alles und hatte mich das erste Mal meiner Englisch- und Sportlehrerin anvertraut. Ich rebellierte. Es war auch die Zeit an dem ich einen Freundeskreis entwickelte, ich befasste mich intensiver mit meiner Schwester und begann nach meinen leiblichen Eltern zu suchen. Und ich sang dieses Lied immer und immer wieder.

Sportlich wurde ich eine Größe und wurde von vielen wegen meiner Fröhlichkeit bewundert, bei den Lehrern machte ich mir einen Namen als Clown , lach , ich war meine Große. Vielleicht musste ich oft so lächeln wenn sie einen Mist nach dem anderen baute. Vielleicht habe ich deswegen so viel Verständnis für meine Monster.

Und ich steh wieder auf auch wenn ich am Boden lieg

sonst verliere ich nur die Achtung vor mir.

Ich erinnere mich an Elisabeth , Uta, Lissi, Rolf,Frank, Hubert, Markus, Gerda und es sprudelt, ich sehe mich in einem Pulk von Kindern und höre mich herzhaft lachen.

Es ist einfach wundervoll , ich bin vierzehn und habe einiges an Freunde. Geia erzählte es mir mal und ich zuckte nur mit den Schultern und sagte keine Ahnung. Ich frage mich warum habe ich diese glückliche Zeit so dermassen verdrängt. Ich sehe mich häkelnd und strickend durch die Gegend laufen, Blödsinn machen ohne Ende und Lehrer schirr zur Verzweiflung jagen. Hurra , ich entwickelte mich zu einem Rebell.

träller , die Erinnerungen kehren zurück und es sind schöne.

AUF D E M W E G Z U M I R

Auf dem Weg zu mir
Hab ich mich oft verlaufen.
Die Prügel, die ich bezog,
Taten weh.
Auf dem Weg zu mir
Stand ich oft frierend draußen
Und hab von dort in ein warmes Zimmer gesehn.
Und manchmal liefen mir
Tränen übers Gesicht,
Das Weitergehn fiel schwer,
Doch eines wußte ich:

Nein, ich geb niemals auf,
Auch wenn es noch härter kommt.
Sonst verliere ich nur
Die Achtung vor mir.
Und ich steh wieder auf,
Auch wenn ich am Boden bin,
Denn ich schaff ’s ganz bestimmt
Ich spür es in mir.

Auf dem Weg zu mir
Ging ich durch Himmel und Hölle.
Ich ahnte, die Freiheit liegt
Mitten drin.
Auf dem Weg zu mir
Bin ich mir selbst begegnet
Erkannte mich manchmal selber nicht mehr.

Denn frei zu sein, daß heißt
Meist auch einsam zu sein.
Ich traf zwar viele dort,
Doch selten einen Freund.

Nein, ich geb niemals auf,
Auch wenn es noch härter kommt.
Sonst verliere ich nur
Die Achtung vor mir.
Und ich steh wieder auf,
Auch wenn ich am Boden bin,
Denn ich schaff ’s ganz bestimmt
Ich spür es in mir.

Komm und steh wieder auf
Auch wenn es noch härter kommt.
Denn du schaffst es bestimmt,
Ich weiß es genau.

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der Weg ist das Ziel

„Der Weg ist das Ziel“

Konfuzius

Gerade habe ich ein Buch auf Seite gelegt und puuuh von mir gegeben. Es ist mitten in der Nacht und ich weiß nicht wie lange es her ist, dass ich dieses Gefühl hatte, das musst du jetzt auf jeden Fall noch zu Ende lesen. Beeindruckt bin ich von der Lebensgeschichte in diesem Buch, letzte Woche begann ich es zu lesen , erst zögerlich , die schlimmen Seiten wollte ich am liebsten wegblättern, doch ich las und las und las. Manchmal war ich sogar in Versuchung mir den Stift zu nehmen und daneben zu schreiben, kenne ich, geht mir ebenso , weiß ich , hatte ich auch.

Der Weg ist das Ziel

Es waren die Abschlussworte in dem Buch und ich kannte den Spruch aus vielen langen Nächten an denen ich mit meinem Schatz darüber sprach, was wird von mir übrig bleiben , wenn ich das überstanden habe, wo ist das Ziel. Er sagte ständig diesen Satz und ich hätte ihm am liebsten teilweise irgendwo hin getreten. Die Antwort war mir zu schwammig, es war nichts was für mich greifbar war, ich wollte ein Ziel, fühlte mich verkannt und wollte das auf keinen Fall akzeptieren. Ziele gibt es nur wenn man sagt dann und dann will ich das und das erreichen, dort will ich hin, da hinten ist die Zielgerade. Doch weit gefehlt, der Weg zu sich selber, das loslassen des Kindes in mir , das wütend, verstört , veränstigt, nicht liebenswert, voller Hass ist und das füllen mit Liebe, Freude,Selbstbewußtsein, Anerkennung, Trost und Wärme auf dem Weg zum eigenen Erwachsenenwerden, der Weg in die Freiheit ist das Ziel.

Diesen Weg gehen wir alle, ich vielleicht  etwas anders als andere Menschen, doch wir alle werden geprägt durch Erlebnisse unserer Vergangenheit unseres Weges.

Breite deine Flügel aus

mach dich bereit und fliege hinaus

habe keine Angst vor dem Fall

alles ist so wie es soll

hab Vertrauen zu dir selbst

dir alleine gehört deine innere Welt

freu dich auf den Tag denn es hält bereit für dich ganz viel

denn der Weg , er ist das Ziel

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