Ich stehe am Berg,
ein Schritt nur und ich schwebe,
dort hinten da wo die Wolken miteinander spielen,
die Sonne die meine Nase kitzelt, ihre lustigen Schatten wirft
ein Schritt nur und ich schwebe,
die Bäume die sich mit meinem Freund dem Wind wiegen,
lustig hin und her mit dem Kopf ihr Versprechen einlösen
ein Schritt nur und ich schwebe,
die Häuser , so unscheinbar und klein,
Spielzeug ohne Mensch und Schmerz
ein Schritt nur und ich schwebe,
zum Himmel ich schaue empor, meine Tränen ich dir sende
bitte ich möchte bei dir sein, bitte lasse mich nicht allein
ein Schritt nur und ich schwebe,
die Nebelschwaden dort weit hinten sie ziehen empor,
breiten sich aus , nehmen sie mich mit , betten sie mich weich
ein Schritt nur und ich schwebe
ein halber Schritt unendlich tief , unendlich weit,
warum bist du fort von mir, du wusstest wie sehr ich dich liebe,
ein Schritt nur und ich schwebe
immer wieder bettele ich die Welt an , nach meiner Sonne,
meinem Wind, meinem Regenbogen, aber ich flüstere nur
ein Schritt nur und ich schwebe
und dennoch da seid ihr, du und du und du
die mich vom schweben abhalten und mich zurückholen
ich steige den Berg hinab
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