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Archive for April 2008

Mein Herz fliegt zu dir hin
weil ich in Gedanken schon bei dir bin
mit der Wolke der Sehnsucht schwebt sie von hier fort
an einem sehr bekannten Ort

Meine Liebe sie mit sich nimmt
wie ein Welle des Meeres von mir schwimmt
all meine Träume es mit sich reisst
so als wären Körper und Geist voneinander verwaist

Meine Augen schliesse ich und träum mich zu dir hin
weiß das ich damit nicht alleine bin
ein Lächeln ich hinter ganz eilig schicke
damit es dich ganz schnell beglücke

Eine Träne geht mit auf die Reise
vor Freude und Liebe auf meine bekannte Weise
ein Atemzug halte ich noch still
weil ich dich damit erreichen will

Mein Herz fliegt zu dir hin
weil ich in Gedanken schon bei dir bin
mit der Wolke der Sehnsucht schwebt sie von hier fort
zu dir zu den Wolken zu dem mir bekannten Ort

Sunshine April 2008

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was ist das für ein Ding die Liebe
verstehe ich jemals was ich da fühle
warum pocht das Herz so hart
warum nicht weich und zart

was ist das für ein Kampf den ich führe
was für eine Vielfalt an Gefühle
wo sind die Träume hin macht das alles einen Sinn
weiß ich überhaupt noch was ich war und wer ich bin

was ist das für ein Ruf den ich tief in mir höre
ist es etwas worauf ich schwöre
was spür ich noch was ist schon fort
an einem ganz weit versteckten Ort

Was ist das für ein Ding die Liebe
erwartet man davon wirklich nur Hiebe
oder ist es so leicht wie der Wind
so wie ein singendes tanzendes Kind

Was ist das für eine Träne die herunterfliesst
die aus der tiefen Seele heraus entsprießt
wird das Herz immer einsam bleiben
nie an einem Ort sich niedersetzen und verweilen

Was ist das für ein Ruf den ich tief in mir höre
lass ich es zu dass ich mich daran störe
was ist das für ein brausen und tosen ganz tief in mir drin
macht es wirklich alles einen Sinn

Was ist das für ein zärtliches Flüstern und Zirpen im Ohr
warum kommt es ständig neu hervor
warum beruhigt sich nicht das unruhige Herz
was kennt es noch ausser Trauer und Schmerz

was ist das für ein Ding was bringt mir diese Zeit
ist das Herz bald beruhigt ist es nicht mehr weit
warum spüre ich noch immer den Atem auf meinem Gesicht
warum nur der Geist und die Seele nicht vergißt

was sind das für Hände die mich berühren
warum kann ich das noch immer spüren
was sind das für Augen die in mir verweilen
so als wollten sie nicht mehr von mir eilen

was ist das für ein Ding die Liebe
verstehe ich jemals was ich da fühle
warum ergreife ich ganz leise deine Hand
und erreiche dabei nur eine Wand

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kannst du mich verstehen

Sag mir, Du brauchst mich,
Sag mir nur wann und wo,
Ich werde da sein, in Deiner Welt.
Sag mir, Du willst mich,
Sag das nicht einfach so,
Denn ich werde schwach sein und Dir vertrau’n,

Ich werd‘ nicht kämpfen,
Weil Du nich besiegt wirst,
Ich bin schon verlor’n
Wenn ich Dich seh‘,

Siehst Du mich?
Willst Du mich?
Kennst Du mich?
Und kannst Du mich versteh’n?
Siehst Du mich?
Willst Du mich?
Kennst Du mich?
Und kannst Du mich versteh’n?

Deine Ängste schmeiß‘ ich raus,
Deine Zweifel lösch‘ ich aus,
Meine Sehnsucht, das bist Du,
Wir müssen glauben was wir tun,
Ich schaff’s niemals mehr allein,
Du musst mehr als bei mir sein,
Du musst mich jetzt versteh’n,
Dann kannst du uns’re Zukunft seh’n…

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hungriges Herz

Hungriges Herz

Dein zuckersüsser roter Mund lutscht alle Worte kugelrund
und selbst im Kampf ergeben sich, deine Lippen meinen nicht
an deinen glühend heissen Wangen verbrenn ich meine Finger
selbst wenn Du mich zu Boden wirfst wähn ich mich als Gewinner
Was ist mit meinem Willen bloss, machst meinen Willen willenlos

Du bist eis-eiskalt
Du bist eis-eiskalt

Mein hungriges Herz durchfährt ein bittersüsser Schmerz
sag mir wie weit, wie weit, wie weit willst Du gehen
Mein hungriges Herz durchfährt ein bittersüsses Schwert
sag nur wie weit ,wie weit, wie weit wirst Du gehen

Deine Augen sehen durch mich durch jemand anderen an
wenn Deine Hände mich berühren, verfolgen sie einen Plan
mit deiner rauhen Engelszunge dringst Du in mich ein
Du hälst mich fest was soll das bloss, drück ich zurück, lässt du mich los

Du bist eis-eiskalt
Du bist eis-eiskalt

Mein hungriges Herz durchfährt ein bittersüsser Schmerz
sag mir wie weit, wie weit ,wie weit willst Du gehen
Mein hungriges Herz durchfährt ein bittersüsses Schwert
sag nur wie weit ,wie weit, wie weit wirst Du gehen

Sag mir wie weit wie weit wie weit wie weit………..

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Niemand

In jeder Sekunde atmest du ein.
Du musst nicht dran denken, es läuft von allein.
Und du lebst, du lebst, bist du stirbst.
Zeit heilt die Wunden und Wasser wäscht rein.
Dein Herz wird dich lenken und gut zu dir sein.
Und du stehst, du stehst, bist du fällst.

Ref.
Du brauchst niemand der dir zeigt, wie leicht man lebt.
Du brauchst niemand der dir sagt, worum es geht.
Du bist niemand der verliert und untergeht.
Es gibt niemand der dein Leben für dich lebt.

2.Str.
Du wandelst im Dunkeln & du siehst das Licht.
Du glaubst an die Liebe & fürchtest dich nicht.
Du bist frei, frei bis du stirbst.
Gebor’n in der Zukunft, liegst du mit der Zeit.
Nichts kann dich halten, du bist längst bereit.
für den Tag, der Tag der dich liebt.

Ref.
Du brauchst niemand der dir zeigt, wie leicht man lebt.
Du brauchst niemand der dir sagt, worum es geht.
Du bist niemand der verliert und untergeht.
Es gibt niemand der dein Leben für dich lebt.
Für dich leeebt, ooooooooooh…

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Geia

Es brennt mir auf den Nägeln über Geia zu schreiben. Lange Zeit habe ich den Kontakt zu ihr vermieden und ich denke ihr ging es nicht anders. Unsere Schicksale sind sehr eng miteinander verknüpft , sie liest inzwischen diesen Blog und vor allem beginnt sie nachzudenken. Ich werde sie nicht begleiten können auf ihren Weg , versuche nur ihr in der kurzen Zeit die wir noch intensiv miteinander haben , Impulse zu setzen . Ihren eigenen persönlichen Weg in das Glück , das Leben und nicht nur überlegen muss sie selber gehen. Es wird ihr bei den ersten Schritten keiner helfen können. Jedoch hat sie einen Freund der sie auffangen wird und das weiß sie.

Es war spannend bei der Thera herauszufinden , was mich mit Geia verbindet. Die Antwort war so einfach wie auch sie kompliziert ist. Geia hat meine Wut gelebt , nach aussen hin brauste sie immer auf und ich klettete mich als Kind teilweise so an ihr. In ihren Empfindungen ist es anders, sie sagte vor ein paar Tagen , Elke ich habe dich immer bewundert, dir ist immer alles in den Schoss gefallen , das was du wolltest hast du durchgesetzt , hast du dir erkämpft. Richtig ist aber dass sie die Kämpferin war, sie das Risiko eingegangen ist , Strafen zu bekommen , sie ihre teilweise ungezügelte Wut offen nach aussen trug. Auch heute schwappt es teilweise richtig heftig rüber, doch heute weiß sie es.

Die Thera fragte , was ist noch wenn Sie an Geia denken , nach einigem um den heißen Brei laufen , sagte ich ja verdammt , weil ich sie unheimlich lieb habe, sie immer lieb hatte und oft ein schlechtes Gewissen hatte, weil ich sie so dermassen für mich vereinnahmt habe.
Gestern abend sagte Geia zu mir ,“ Ich bin stolz auf dich , so verdammt stolz“ , ich brach nur noch in Tränen aus. Von Klein an machte Geia das was ich wollte , heute ist sie mir eine wahrhaftige Freundin geworden , die mir erzählt, Mensch bin ich froh , dass du immer mehr wieder die Chaotin wirst, dieses lockere , ach alles egal mach mal, dass ich sie kribbelig mache, so dass sie arghhhh schreien muss. Und desto mehr sie Hilfeeee Elke kommt um so mehr stachelt sie mich an. Sie beruhigt mich und ein wenig leitet sie mich. Dennoch habe ich begriffen und gerade durch sie , dass ich meine Wut selber leben muss , ich kann und darf sie nicht abgeben , ich werde es lernen müssen , selbst auf die Gefahr hin dass eine masse Menschen die Köpfe einziehen müssen.

Ich erinnere mich an Geia , da müssen wir so um die 8 bis 9 Jahre gewesen sein. Wir waren erst ab 5. Schuljahr in der gleichen Klasse, doch in den Jahren davor gingen wir gemeinsam zur Schule. Geia wurde ständig gehänselt und von Klassenkameraden verprügelt. Teilweise war es für sie ein Spießrutenlaufen. Sie war die Tochter eines dorfbekannten Alkoholikers. Ihre Mama war eine stille verängstigte. Meine Ma sagte oft, sie hätte früher kaum ein Wort gesprochen. Ihre Ma liebte ihren Mann über alles und resignierte wahrscheinlich irgendwann. Sie schaute weg , wenn ihr Mann agressiv den Kindern gegenüber wurde. Geia war die Älteste von 4 Kindern. Sie war immer ein Rebell und versuchte sich zu wehren , doch es gelang ihr nicht. Ich bewunderte immer ihre Fertigkeiten in Malen und später fotografieren, ich werde nie ihre Größe diesbezüglich erreichen. Geia musste irgendwann meine Strafarbeiten schreiben , dafür schrieb ich dann Referate , grins , nein , diese ließ ich von meiner Ma schreiben , weil es ja so viel war. Ich weiß nicht wie ich das damals gemacht habe, aber Ma schrieb und schrieb und schrieb….

Ich versuche aus gewissen Gründen im Moment nur das zu schreiben was Geia mir erzählt hat. Ich möchte ihre Erinnerungen nicht vorweg nehmen . So einiges fällt mir noch zu ihrer Kindheit an , aber ich möchte ihr ihre Zeitpunkte geben , so wie ich das täglich in der letzten Zeit von ihr eingefordert habe.

Wir waren viel draussen , ich wußte gar nicht dass ich auch mit Puppen gespielt habe, wir zogen sie an und aus, ich kann es nicht fassen , ich und Puppen. Ich sah mich selber nicht so. Geia war dabei wenn wir alles mögliche an Krabbelzeugs sammelten , waren es Kartoffelkäfer , Heuschrecken , Frösche , Würmer , vor uns war nichts sicher. Wir müssen uns sehr oft gestritten haben , teilweise war es richtig heftig , aber wir hingen auch aneinander. Sie sagt , wir hätten uns oft gegenseitig geschützt. Ich muß zu ihr gesagt haben , wir müssen zusammenhalten Geia, wir lassen uns nicht kaputt machen , wir schaffen das schon . Ich weiß , ich habe ihr einmal Tips gegeben , wie man Prügel besser erträgt, hatte ihr geraten nicht mehr zu weinen und zu fragen ob sie fertig wären und gehen könne.
Die Thera fragte gestern und war es so , waren Sie so oder war das nur aufgesetzt. Ich hab sie angeschaut und wußte , ja ich war so , ich war trotz allem immer eine kleine Kämpferin mit einem unbändigen Stolz und ich wußte dass ich meinen Weg gehen würde. Geia meinte, sie haben uns gebrochen , nein Geia haben sie nicht , denn wir haben uns unser Paradies erhalten unsere Welt unser Stolz.
Geia war in der ersten Zeit eine recht gute Schülerin , doch sie wurde von Jahr zu Jahr ängstlicher nach aussen hin , irgendwann war sie nicht mehr in der Lage zu lernen und sackte heftig ab. Wenn ich sie heute manchmal reden höre , denke ich was für ein heller Geist sie ist, du hast die Bücher gelesen und sie hat das Wissen und manchmal auch die Weitsicht. Sie hat viel früher erkannt, dass Liebe alles besiegt. Sicher sie ist nicht gerade belohnt worden vom Leben aber sie wußte lange lange vor mir , das man trotz allem lieben muss.

Heute umarme ich sie und geb ihr in Gedanken die tiefe Zuneigung zurück , die sie immer für mich empfunden hat. Ich wußte es auch schon als Kind. Die kurze Zeit die uns noch bleibt, werde ich ihr die Freundin sein , die sie braucht und ich bin mir sicher danach steht sie auf und geht auch ihren Weg.

Wir übten Choreographien ein , spielten schrecklich laut und vor allem falsch Blockflöte , sangen und tanzten. Sie deckte mich wenn ich irgendwas durchsetzen wollte und nahm jeden Ärger für mich in Kauf. Irgendwann habe ich mir meine Möglichkeiten geschaffen , das zu machen was ich wollte , nicht offensichtlich doch ich ging meinen Weg gegen alle Widerstände.

Ich nahm Geia mit als ich zum Jugendamt ging , Änderungen herbeiführen. Sie erzählte mir dass sie sehr viel Ärger hatte, einiges durchstehen musste. Ebenso war es Geia die den Hausarzt verständigte , sie machte viel damit es an die Öffentlichkeit gelang. Die Eltern bekamen einiges an Verwarnungen und sie sagte mir dass es milder wurde. Irgendwann schaffte sie komplett den Absprung und zog aus , flüchtete aus dem Elternhaus. Ich konnte es damals nicht verstehen und war ziemlich wütend , weil sie einfach weg war. Geia sagt heute oft , wir hätten gemeinsam gehen sollen aber ich war dazu gar nicht in der Lage. Oft habe ich über andere gelebt , so auch bei ihr.

Lange Jahre kehrte Geia nicht nach Hause zurück , sie ging komplett ihren eigenen Weg , befreite sich und dennoch steckt der Schmerz tief in ihr. Ich wünsche ihr dass sie in das Lachen eintaucht , der feine Humor der ihr eigen ist immer mehr auslebt, ihre Verrücktheit und auch das Leben wollen für sich selber findet.

Geia ich habe dich ganz besonders lieb auch wenn ich dich manchmal auf einen Baum setzen möchte, wenn du mir Kindheitserinnerungen erzählst die ich noch nicht weiß. Doch das ist nicht deine Schuld bussi

Geias Lieblingslied und auch meins . ein Moment des Friedens – Frieden in unserem Herzen

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Ich höre immer noch deine Stimme, wenn du neben mir schläfst,
ich spüre immer noch deine Berührungen in meinen Träumen.
Vergib mir meine Schwäche aber ich weiß nicht warum :
Ohne dich fällt es mir schwer zu überleben

Denn immer wenn wir uns berühren,
bekomme ich dieses Gefühl
und jedes Mal wenn wir uns küssen,
ich schwöre, ich kann fliegen.
Kannst du nicht meinen schnellen Herzschlag spüren?
Ich möchte, dass es bleibt.
Ich brauche dich an meiner Seite.

Denn immer wenn wir uns berühren,
fühle ich diese Anziehung
und jedes Mal wenn wir uns küssen
erreiche ich den Himmel.
Kannst du nicht meinen langsamen Herzschlag spüren?
Ich kann dich nicht gehen lassen
Ich will dich in meinem Leben.

Deine Arme sind mein Schloß,
dein Herz ist mein Himmel,
sie trocknen Tränen, die ich weine.
Die guten und die schlechten Zeiten,wir haben sie alle durch.
Du bringst mich zum stehen wenn ich falle.

Denn immer wenn wir uns berühren,
bekomme ich dieses Gefühl,
und jedes Mal wenn wir uns küssen
ich schwöre, ich kann fliegen.
Kannst du nicht meinen schnellen Herzschlag spüren?
Ich möchte, dass es bleibt.
Ich brauche dich an meiner Seite.

Denn immer wenn wir uns berühren,
fühle ich diese Anziehung
und jedes Mal wenn wir uns küssen
erreiche ich den Himmel.
Kannst du nicht meinen langsamen Herzschlag spüren?
Ich kann dich nicht gehen lassen
Ich will dich dich in meinem Leben haben.

Denn immer wenn wir uns berühren,
bekomme ich dieses Gefühl,
und jedes Mal wenn wir uns küssen
könnte ich schwören, ich kann fliegen.
Kannst du nicht meinen schnellen Herzschlag spüren?
Ich möchte, dass es bleibt.
Ich brauche dich an meiner Seite.

Denn immer wenn wir uns berühren,
fühle ich diese Anziehung
und jedes mal wenn wir uns küssen
erreiche ich den Himmel.
Kannst du nicht meinen langsamen Herzschlag spüren?
Ich kann dich nicht gehen lassen
Ich will dich in meinem Leben.

Ich liebe dich mein Intruder

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heute

Ich habe einem Mädel in einem Selbsthilfeforum geantwortet und nach einigem Überlegen beschlossen dieses teilweise auch in diesen Blog zu setzen.

Danke für deine Antwort , ich habe mir deine Antwort 2 x in Ruhe durchgelesen und meinen alten Ritus aufstehen durch die Gegend laufen irgendwas machen wieder hinsetzen gemacht . Manchmal muss ich schon über mich selber lachen…..
Irgendwas in den Tagen mit der Großen und den Auseinandersetzungen mit meinem Ex ist passiert. Ich weiß nicht was , aber in meinem Kopf hat irgendwas klick gemacht. Zuerst dachte ich ich würde wieder alles schlucken , vergraben und traute meinen eigenen Gefühlen mal wieder nicht.
Ich konnte es nicht fassen , dass ich mir selber sagte jetzt erst recht. Inzwischen hatte ich 2 x Thera in der Woche beschlossen. Es war diese die mich auf das was mit mir geschah aufmerksam machte , ich selber empfand mich als hyperaktiv hibbelig kribbelig und noch so einige Sachen , ich wollte vor mir selber auf der Hut sein. Sie sagte, Sie strahlen , Sie sind ruhig geworden. Es ist schon kurrios , dass ich selber sowas von vorsichtig vor mir selber bin. Ich habe einen vollen Terminplan , einiges an Vorstellungstermine , plane einen Umzug in eine andere Stadt , habe mich neu zur 2. Vorsitzenden wählen lassen, nehme massig Amtsgänge und Telefongespräche auf mich , lerne für die Einstellungstests, schreibe wie ein Weltmeister und falle abends totmüde ins Bett.
In der ersten Woche der Veränderung dachte ich noch oft , dass machst du nur um von dir selber abzulenken du willst wieder rückwärts, willst nicht mehr weinen . Ich jammerte bei der Thera , es ist mir alles zu viel , sie musste mir sagen , es entwickelt sich alles positiv. Es ist enorm was Sie leisten.
Letzten Freitag hatte ich ein für mich komisches Erlebnis oder besser gesagt eins wo ich mir sagen musste , oh jeh wie sehr brauchst du sie. Ich dachte ich hätte Termin um 10 Uhr weil ich immer um 10 Termin habe. Sie war nicht da und ich bin fast Amok gelaufen. Habe das komplette Haus rausgeklingelt, weil sie nicht da war. Das muss für die Leute ziemlich verrückt gewirkt haben. Nach einer halben Stunde fiel mir dann auf das es nicht Mittwoch ist und ich erst um 14 Uhr Termin habe.
Wir haben dann nachmittags überlegt wie wir die Thera weiter laufen lassen können bis ich an meinem neuen Wohnort eine neue Thera gefunden habe. Sicherlich habe ich Muffensausen vor einer neuen , aber ich bin froh dass ich meine alte noch im Rücken habe , wir überlegten ebenso ob wir nicht zusätzlich noch eine Gruppentherapie machen. Ich denke du verstehst was ich meine, ich brauche sie für meine Bestätigung . Sie strahlte und freute sich mit mir , erst in dem Moment konnte ich mich selber freuen , für das was ich in den letzten Tagen erreicht habe. Sicherlich bin ich ängstlich wie ein kleines Kind. Ich sagte ihr ich habe Herzrasen und sollte ihr erklären wie das Gefühl ist, erst als sie mir sagte , das ist Aufgeregtheit und es entwickelt sich alles positiv war ich beruhigt. Trotz allem meinte sie ich solle es untersuchen lassen , denn vom therapeutischen her könne es nicht mehr so doll sein. Das erste Mal im Leben stimmte ich ihr zu , sie sagte oft vorher ich würde keine Selbstfürsorge walten lassen , doch auch da bin ich inzwischen auf dem richtigen Weg.
Ich nehme verhältnismässig schnell zu in den letzten Wochen und habe an manchen Tagen das Gefühl ich verhungere noch, kannte ich früher nicht das Hungergefühl , denke ich heute manchmal es nimmt überhand. Doch es wird einfach so sein , mein Körper meldet sich zu Wort und ruft Achtung , du brauchst das und das und ich höre inzwischen hin, sorge für ausreichend Schlaf , sorge für Pausen und Erholung nur mit dem Rauchen gelingt mir noch nicht so.
Gestern habe ich , ich treffe mich neuerdings mit einer Freundin aus meiner Kindheit , die mir erzählt wie ich als Kind war, bitterlich geweint. Sie erzählte mir dass ich so ca. mit 14 zum Jugendamt gegangen bin , sie mitgeschleppt hätte und dort einiges erzählt habe. Leider weiß ich selber nichts davon auch nicht nach ihren Erzählungen . Sie muß ihre blauen Flecken gezeigt habe, ( hatte eine ähnliche , wenn auch nicht so tragische Kindheit) , am Tag danach muss dann das Jugendamt bei den Eltern gewesen sein und mittags bekam sie dann Prügel. Sie sagt , das Jugendamt hätte gesagt, bei dir wissen wir das was im Argen ist , da müssen wir schauen.
Ich bin verdammt wütend , dass nichts geschehen ist damals, dieser Kreislauf in mir , warum war keiner da der dir half, warum haben alle weg geschaut. Die Thera sagt ich müsse allmählich wieder aus diesem Wutkreislauf heraus , dürfte nicht darin stecken bleiben, Liebe und Hass hätten nebeneinander Bestand , doch ich habe grosse grosse Schwierigkeiten dies zu lernen und zu akzeptieren. Ich weiß das wird mein nächster Unterricht in eigener Person sein aber ich weiß auch bei allem was ich inzwischen mache ich gehe nicht mehr rückwärts , da in ruhigen Momenten , Trauer , Wut , Tränen innerlich da sind , sie schwelgen brechen auf , mildern sich , gehen fort , kommen wieder. Ich bin zufrieden mit mir , weil ich trotz allem weiter voran gehe , sehr unruhig , oft ängstlich aber mit ganz viel Mut in der Hoffnung dass ich innerlich eines Tages glücklich sein kann , mich und meine Bedürfnisse locker und leicht äussern kann , Grenzen aufzeigen kann und vor allem sagen kann , schaut hier bin ich , elke mit all ihren Stärken und vor allen Schwächen.
Mein väterlicher Freund , er ist an die 80 sagte mir vorherige Woche , Elke du bist was besonderes, dein Können , dein Wissen , dein Vertrauen in dir selber , hol es wieder hervor. Es gibt so viele Menschen die von dir überzeugt sind, du hast eine wunderbare Gabe , Menschen zu begeistern . Er erzählte mir von einem guten alten Freund der heute in der NOK arbeitet. Dieser war so dermassen von mir überzeugt , sagte aber damals schon , dass ich einen Hang habe mich selber zu überfordern , über meine Kraft hinaus zu aggieren. Er sagte , Elke spiele nicht bei deiner Therapie , arbeite mit , zeig deine Stärken und werde gesund in deiner Seele. Er ist lange Jahre Landtagsabgeordneter gewesen , erfahren im Umgang mit den Menschen , ich habe ihn mir mit ins Boot geholt . Zudem telefoniere ich mit einem Mädel dass auch hier ist, winke mein Liebes , du weißt das du gemeint bist. Sie sagt immer , Elke wir sind eine spezielle Sorte , wir brauchen viel mehr an Gefühl , damit es auch bei uns ankommt. In schwierigen Situationen telefoniere ich manchmal kurz bevor ich irgendeinen Gang erledigen muss , sie hilft mir durch ihre Fröhlichkeit auch wenn es ihr selber nicht so gut geht. Ich freue mich bei ihr , dass sie mir so nahe ist , bussi an Cäääääääärstin .
Ich traue mir inzwischen wieder selber , letzte Woche habe ich überlegt, du hast ein Bürgerbegehren und -entscheid geführt, du hast einen Verein aus der Misere geholt, hast dein Abi und teilweise Studium gegen alle Widerstände durchgesetzt. Meine Freundin sagte, Mensch elke ich habe dich immer bewundert, dir ist alles in den Schoss gefallen , du warst immer eine Chaotin , immer flechmatisch , doch wenn du was wolltest , hast du so lange gekramt bis du es hattest. Du hast dich nie beirren lassen , weißt du eigentlich wie sehr wir dich alle bewundert haben für deine Stärke. Ich habe sie lange angeschaut und gesagt, Geia , aber ich war das doch nicht. Nein sagte sie , du warst es , glaube es mir , du warst immer stark.
Oft in den letzten Monaten habe ich mich gefragt, was bleibt von mir übrig , wenn ich alles noch einmal erlebe, ich bin als Kind daran zerbrochen , zerbreche ich diesmal wieder , ist dann alles weg , was ich mir innerlich aufgebaut habe, was ist von mir dann noch übrig. Im Moment durchlebe ich die schlimmsten Stunden meiner Kindheit , weine und machmal blute ich auch innerlich , im nächsten Moment kommen irgendwelche Menschen in meinen Kopf und ich lächele. Ich schaffe es beides parallel laufen zu lassen , beides nebeneinander Bestand haben zu lassen, schaffe es den Schmerz abzumildern. Ich weiß es wird noch ein langer langer Weg und so manche Träne wird noch fliessen , so manches Kissen noch durch die Gegend fliegen und so manch einer wird noch das Energie- und Temperamentsbündel Elke zu spüren bekommen . Doch das bin ich , laut , leise , stark und schwach. Ich brauche nicht mehr auf der Hut vor mir selber zu sein. Inzwischen sage ich mir , wer mich so nicht liebt wie ich bin , der braucht sich auch nicht mit mir zu befassen. Ich weiß wer ich bin , ich weiß was ich bin und wer genau hin schaut wird dies erkennen. Und ich sage mir , hallo Welt hier bin ich , was hälst du für mich bereit , ich freue mich auf das Abenteuer Leben und zwar zu meinen Spielregeln und so dass es mir gut tut.
Ich hoffe Teutonia dass ich nicht zu viel geschrieben habe, doch es hat mir super gut getan , einfach mal zu schreiben , wie es innerlich bei mir im Moment aussieht.
Ich habe mir viele Menschen ins Boot geholt, telefoniere teilweise wie ein Weltmeister und ich höre auf die Worte meiner Thera nicht nur kommunikativ zu sein , was ich eh könne , sondern auch Nähe zuzulassen , nicht zu früh auf Distanz zu gehen. Ich lerne dadurch immer mehr wunderbare Menschen kennen und auch zu lieben, ich erweitere meinen Bekannten- und Freundeskreis und höre mir andere Meinungen an , ziehe mir das raus was ich für mich brauche und schaffe es inzwischen auch schon wieder zuzuhören und zu bewerten. Halt so als wäre mein Geist neu erwacht, ich schaffe es wieder mir vieles zu merken , lernen fällt mir wieder leicht und vor allem albern und lustig sein , ohne das Gefühl zu haben es ist nur aufgesetzt. Ich denke so allmählich kommt die alte Elke wieder zum Vorschein , aber halt mit einer dicken Portion Trauerarbeit , der Einsicht dass nicht alles im Leben so läuft wie es laufen sollte, der Einsicht dass es auch das Böse gibt , so wie es das Gute gibt, aber auch das dort eine Mitte ist wo beides Bestand haben kann.
Ich habe ein wunderschönes Lied gefunden von Pur , sie sieht die Sonne. Weißt du ich hatte immer den Glauben an das Leben , den Glauben dass alles gut wird. Gestern sagte man mir , du bist mir zu euphorisch , ich konnte mich daran erinnern , dass mir ein sehr guter Freund genau dies einmal gesagt hatte, als ich das Bürgerbegehren startete. Ich sagte ihm damals Thomas , die Halle wird gefüllt sein , er meinte du hast viel zu viel Vertrauen zu den Menschen. Ich hatte einige Rückschläge in diesen Tagen , war der falsche Weg , egal , den anderen , war der falsche Weg, Lehre draus gezogen , nächster Weg.
Als der Tag x da war , war der grosse Festsaal gefüllt gewesen. Die Fehltritte waren an diesem Zeitpunkt vergessen.
In dem gleichen Zeitraum wollten wir eine Großdemo starten , mein Freund sagte wenn wir so 5 – 10 Kinder haben mit denen wir ins Rathaus einziehen und ein paar Eltern dann wird das reichen. Ich sagte damals nein das reicht mir nicht ich möchte alle Kinder dabei haben , er meinte damals du bist verrückt , das wird dir nie gelingen. Ich zug mit fast 100 Kindern ins Rathaus ein , mit grossen und kleinen Plakaten. Sicher wir haben damals die letzte Instanz verloren , doch ich bin damals vor mir selber gerade stehen geblieben.
Vielleicht schreibe ich heute etwas sehr viel hier rein , doch ich denke ihr versteht was ich mit diesem Rückblick sagen möchte.

In diesem Sinne eine lächelnde Elke
bussi

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Blends 7 April

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ich will sagen

so soll es sein so soll es bleiben….

Dieses Stück hat mir meine „Kleine“ gezeigt…

Ich warte schon so lange, auf den einen Moment
Ich bin auf der Suche, nach 100 Prozent
Wann ist es endlich richtig, wann macht es einen Sinn
Ich werde es erst wissen, wenn ich angekommen bin.

Ich will sagen, so soll es sein, so kann es bleiben
So hab ich es mir gewünscht, alles passt perfekt zusammen
Weil endlich alles stimmt und mein herz gefangen nimmt

Wenn es da ist werd ich feiern, ich weiß da ist noch mehr
Es liegt noch soviel vor mir, ich lauf noch hinter her
Bis jetzt fühl ich nur die Hälfte, von allem was geht
Ich muss noch weiter suchen, weil immer noch was fehlt

Ich will sagen, so soll es sein, so kann es bleiben
So hab ich es mir gewünscht, alles passt perfekt zusammen
Weil endlich alles stimmt und mein herz gefangen nimmt

Ich weiß nicht wo du bist, oder wo du wohnst
Aber eins ist sicher das es sich lohnt,
ich bete jede Nacht, dass ich dich finde
und du sagst so soll es sein, so kann es bleiben
So hab ich es mir gewünscht, alles passt perfekt zusammen
Weil endlich alles stimmt, soll es sein, so kann es bleiben
Genauso ist es gut, alles passt perfekt zusammen
Weil endlich alles in mir ruht

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wer nie verliert

Ich danke dasUefchen für den Hinweis auf diese Lyric ….

Ich glaub‘, ich weiß
wie dir zumute ist.
Im Teufelskreis,
wo du gefangen bist.
Ich weiß noch gut
wie die Verzweif’lung schmeckt,
wenn selbst die Wut
sich vor dem Schmerz versteckt.

Es ist nicht viel,
was ich dir sagen kann.
Nur, das ich lernen mußte
irgendwann wieder aufzusteh’n,
wenn ich zu Boden fiel.

Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.
Wer alles will,
muß viel von sich geben.
Wer nichts riskiert,
hat sein Glück nur geliehn‘.
Wer sich nicht einsetzt,
gewinnt nicht das Leben.

Wer niemals leidet,
kann sich auch nicht freu’n
und wer nie stürzt,
wird sich nie erheben.
Doch wer sich treu bleibt,
hat nichts zu bereu’n.
Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.

Ich glaub‘ ich ahn‘,
was du verloren hast.
Soviel getan
und doch das Ziel verpaßt.
Da hilft es nur aufzustehn‘
mit einem „Jetzt erst recht“.

Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.
Was du erkämpft hast,
kann dir keiner rauben.
Alles ist möglich,
was unmöglich schien,
wenn du nur wagst
an dich selber zu glauben.

Wer niemals schwach war,
wird nie wirklich stark.
Wer nie zu hoch greift,
erreicht nie die Sterne.
Wenn du nie aufgibst,
kommt einmal dein Tag.
Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.

Je dunkler die Nacht,
dest heller der Morgen.
Je tiefer der Fall,
desto höher der Flug.

Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.
Wer niemals leidet,
kann sich auch nicht freun‘.
Und wer nie stürzt,
wird sich nie erheben.
Doch wer sich treu bleibt,
hat nichts zu bereun‘.
Wer nie verliert,
hat den Sieg nicht verdient.

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Kleine Hände
Sind so kleine Hände,
mit kleinen Fingern dran.
Kann sich nicht so wehren,
fängt das Spiel bald an.

War ein ruhiges Leben,
in den frühen Jahr’n.
Konntest kaum laufen,
hat er es getan.

Jeden Abend die Bier zeit,
du richt’s an sein Geruch.
Kommt er in dein Zimmer,
fängt er an der Fluch.

Siehst in sabbernd Keuchen,
mit deinen kleinen Augen.
Kannst das nicht verstehen,
kannst das gar nicht glaub’n.

Da war eine Frau mal,
zu der du Mama sagst.
Früher konntest du lachen,
sie nahm dich in den Arm.

Dann war diese Feier,
jeder brachte einen Kranz.
Doch keiner wollte Lachen,
es gab auch keinen Tanz.

Alles verschwommene Erinnerungen
an einer alten Zeit.
Bist nicht mal zehn Jahre,
dein Weg ist noch so weit.

Es gibt keinen Menschen
der dir helfen kann.
Weist ja nicht mal das es falsch ist,
was er mit dir macht.

Mit den Jahren kommt das alter
und du scheust das Licht.
Sitzt allein im Dunkeln,
weil du mit keinen sprichst.

Immer noch so ätzend
und der purre hass.
Immer noch das selbe,
MACHST DEN WIRKLICH SPASS?

Die Familie sieht dich,
sie kommt und geht.
„Ach so hübsch das Mädchen“,
wird dir oft erzählt.

Hat es kein hinteresse,
steht sie wohl auf Frau’n?
Nee nur unterentwickeln,
lässt der Vater der Familie glaub’n

Jedes Mensch braucht Freunde,
mit dem er lachen kann.
Siehst die anderen Mädchen,
haben spass daran.

„Freund lass mich Dein freund sein,
hat er Dir oft gesagt.“
Ekelhafte Gedanken,
konntest sie nicht ertrag’n

Wo sind deine Freunde,
hat man dich gefragt.
Leer war’n deine Augen,
du hast nichts gesagt.

Freund oh Freund bist Du das
der oft kommt in mir.
ist ein Freund der auf dir liegt
und der stinkt nach Bier?

Eines schönen Abend,
als er wieder kam.
„Komm Mädchen mach dich fertig,
nehm dich gleich in den Arm“.

Doch du nahmst das Messer,
rammst es in den Bauch.
Und sein ganzes Leben,
floss aus ihn heraus.

Stumme verzweifelte Schreie,
keiner hatt’s geahnt.
Alle suchten Entschuldigungen.
„Sie konnte ja was sag’n“.

Nun Lebst Du ein Leben,
fern von allen hass.
Vom zwei die Dich Lieben begleitet,
ein Sohn und Deinen Mann.

Hört die stummen Schreie,
hört nur richtig hin.
Jeder der dort schreit,
kann auch sein DEIN KIND.

Jeder hat sein Leben,
es ist vorgestimmt.
Nur erwachsen ist
Erwachsen
und Kind ist
Kind.

uT
dasUefchen

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fortfliegen

Es gibt Dinge auf der Welt , die sind nicht immer so wie sie scheinen
auch wenn der Himmel sich nicht immer dreht
Ich werde an unserem Traum festhalten
Wir können fortfliegen , fortfliegen
Es gibt keine Zweifel mehr , es ist nichts mehr zu sagen
Wir können fortfliegen, fortfliegen
Heraus aus der Dunkelheit , Richtung Sonne
Lass unseren Geist zu einem vereinen
mein Herz
meine Hoffnung
mein Ruf
Wir können fortfliegen
deine Gabe
deine Hand
dein Herz
du überhaupt
Wir können fortfliegen
in den magischen Augenblick
du streckst die Hand aus und erreichst mich
nun ist kein Sturm mehr vor uns
Wie stark die Liebe ist , fühlen nur wir beide
wir können fortfliegen, fortfliegen

wenn wir unsere Liebe geben , ist die Liebe unser Weg
Heraus aus der Dunkelheit , Richtung Sonne
Lass unseren Geist zu einem vereinen
mein Herz
meine Hoffnung
mein Ruf
Wir können fortfliegen
deine Gabe
deine Hand
dein Herz
du überhaupt
Wir können fortfliegen

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laufen lernen

Laufen lernen
Ich erinnere mich noch genau, als Jasmin laufen lernte. In den Monaten vorher war sie nicht bereit gewesen zu krabbeln. Sie setzte sich auf den Po und rutschte so durch die Gegend, zog sich dann hoch und stand. Nur am Wohnzimmertisch, wo sie sich festhalten konnte , lief sie herum.
Irgendwann stellte ich sie gegen die Wand, setzte mich vor ihr und hielt die Arme auf und sagte
„Komm in meine Arme , ich fang dich auf, wenn du den Mut hast die ersten Schritte zu wagen“
Ich erzählte dies gestern der Thera sie lächelte und meinte , ja sie wüßte was ich meine genau so wäre das im Moment. Vorne ist das Leben, daß mich auffängt, die Arme des Abenteuer Zukunft weit geöffnet, der Hoffnung und der Zuversicht. Ich lehne noch ganz oft an der Mauer und will mich dort abstützten.
Mein Blick innerlich ist genau so wie der meiner Kleinen damals , doch auch sie hatte das Vertrauen in die Welt , den Wunsch zu wachsen und ihre Ängste zu besiegen. Ich stellte mich immer ein wenig weiter weg und immer seltener kam sie in meine Arme , bis sie diese nicht mehr brauchte und nur noch meine Hand nahm.
Es sind die Ängste die an uns zehren , die Ängste die uns nicht nach vorne schauen lassen, der Wunsch einfach stehen zu bleiben im Hier und Jetzt, Angst vor dem Abenteuer Leben, Angst vor der Zukunft.
Zu gerne würde man in sich sacken , auf den Hintern setzen und sitzen bleiben. Vielleicht hier und da etwas weiter robben , aber dies dann unter Kraftanstrengung. Es hat etwas mit Mut zu tun , Mut das Herzrasen zu besiegen , Mut Vertrauen in dem Licht das sich vor einem auftut zu haben, Mut die Wand zu verlassen.

Es sind jetzt fast 14 Tage als ich innerlich rief , hallo Welt hier bin ich und was fangen wir jetzt an , wo starten wir. Ich führe ein Begehren in eigener Sache , bin mein eigener Anwalt , mein Freund , nur noch ganz selten mein eigener Feind. Ich kann inzwischen lächelnd Kontakte knüpfen , nicht nur virtuell , sondern auch im realen. Kommunikativ wäre ich , meinte die Thera , ich wüsse das , es würde mir nicht schwer fallen nach aussen zu gehen und ich begänne zu begreifen warum mich die Menschen mögen , doch ich müsse auch noch lernen , nicht zu früh auf Rückzug zu blasen , ich bräuchte keine Mauer mehr hinter mir.
Und irgendwo erreichen mich diese Worte, kann inzwischen wieder sagen , ok wenn mich einer nicht mag , liebt , es mir nicht zeigt , dann ist es halt so , dann brauche ich das auch nicht. Ich schaffe mir Tag für Tag neue innerliche Perspektiven. Sie sagt es sind realistische Perspektiven das wüsse ich und ich könne mich darüber freuen. Ja genau das ist es , ich freue mich auf das Abenteuer Leben egal wohin es mich führt. Viele verschiedene Emotionen erreichen mich inzwischen , einige kommen näher , bei einigen gehe ich mehr auf Distanz. Ich spüre inzwischen wieder was mir gut tut und was nicht , werde zum eigenen Anwalt in Sachen Gefühle und Leben , lerne laufen.

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Ich wünsche mir

Ich wünsche mir:

Augen, die leuchten, wenn sie mich ansehen

Worte, die meinen, was sie sagen

Hände, deren Wärme ich nicht nur auf der Haut fühle

Arme, in die ich mich bedenkenlos fallen lassen kann

ein Herz, das sehen und fühlen kann

eine Schulter zum Anlehnen

einen Fels in der Brandung

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Hinten am Horizont, kannst du es sehen ,
den Himmel entzückend mit vielen kleinen Lücken
dort hin wo der Regenbogen sich herniederläßt auf den Wiesen
ja dahin werden wir die Berge besuchen , die Riesen

Hinten am Horizont, nun folge mir schon
es ist nicht weit von hier fort
flieg mit mir ganz weit über die Wiesen davon
und setzt dich nieder an diesem wunderschönen Ort

Hinten am Horizont dort wo die Adler hoch fliegen
und sich der Sonne entgegen schieben
dort werden wir uns im Wind hin und her wiegen
so wie es die alten Dichter schon beschrieben

Hinten am Horizont die Welt erscheint dir wunderschön
so wie der Schmetterling in all seinen Farben
wir wenden den Blick in den Himmel und sagen dankeschön
hinten am Horizont bei den Schattenfarben

Sunshine April 2008

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Blends April 5

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erste Hilfe

MontanaMax & Chris – Erste Hilfe Lyric

Es ist wahrlich nicht das erste mal, das es micht so trifft! Doch ich sitz vor meinem Kalender, makier die Tage mit Rotschtift, an den wir uns traffen, an den ich Herzrasen kriegte, an den du mich ansahst und ich mich in dich verliebte! Ich träumte davon, wie du dich auf meinen Soß setzt! Mich in den Arm nimmst und nie wieder los lässt! Du warst wunderschön, wenn wir zusammen weg waren, sodass mit jedesmal blinzeln wie ne Ewigkeit vorkam! Ich hatte panische Angst, dass ich dich verliere! Was wahrscheinlich der Grund war, das genau das passierte! Ich griff nach deiner Hand, doch konnte sie nicht erreichen! Schaute dir tief in die Augen, doch konnte dich nicht begreifen! Du spielst ein Spiel mit mir, doch ich versteh die Regeln nicht! Kann nachts nicht schlafen und schreibe Verse auf bei Kerzenlicht! Leg dir die Welt zu Füssen doch du willst sie nicht haben! Hättest mir viel zu erzählen, aber du willst mir nichts sagen! Und weil ich war wie ich bin, sind wir Fremde geworden! Bis jetzt ist alles was ich festhielt in meinen Händen gestorben!

Ich will dich festhalten, lieb haben, dich in den Arm nehmen, zärtlich auf die Stirn küssen, sonst nichts mehr wahr nehmen! Endlich klar sehen und meinem Leben einen Sinn geben! Doch ich glaube nicht, dass wir das hin kriegen! Ich will dich festhalten, lieb haben, dich in den Arm nehmen, zärtlich auf die Stirn küssen, sonst nichts mehr wahr nehmen! Endlich klar sehen und meinem Leben einen Sinn geben! Doch ich glaube nicht, dass wir das hin kriegen!

Wenn ich nachts wach in meinem Bett lieg, seh ich dich vor mir! Herzrasend, nix sagend, stand ich eins vor dir! War gefangen von deinen Augen, von deinen ganzen Da Sein! Es gibt keine Engel auf Erden, aber ich sah ein! Es war nicht Liebe auf den ersten Blick, doch es hat Klick gemacht! Du wolltest mein Herz nicht haben,… doch ich habs immer wieder mitgebracht! Du bist wie ne Wissenschaft, ich kenn die Formel nicht! Träum von Candlelight-Dinner und von mir und dir beim Kerzenlicht! War selten so klar, das du für mich bestimmt bist, doch so langsam wird mir klar das du in mancher Hinsicht Kind bist! Benimmst dich kindlich wenn wir reden, erkennst die Lage nicht! Kennst bereits die Antwort, doch hörst anscheind die Frage nicht! Ich halt mir beide Hände vors Gesicht um Tränen zu verbergen! Denke ständig an dich, schweb zwischen Leben und Sterben! Und ob wir uns finden, als ob wir das wüssten! Ich hielt das Glück in meiner Hand, als wir uns küssten!

Ich will dich festhalten, lieb haben, dich in den Arm nehmen, zärtlich auf die Stirn küssen, sonst nichts mehr wahr nehmen! Endlich klar sehen und meinem Leben einen Sinn geben! Doch ich glaube nicht, dass wir das hin kriegen! Ich will dich festhalten, lieb haben, dich in den Arm nehmen, zärtlich auf die Stirn küssen, sonst nichts mehr wahr nehmen! Endlich klar sehen und meinem Leben einen Sinn geben! Doch ich glaube nicht, dass wir das hin kriegen!

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Dunkelheit

Dunkelheit
Ich komme von weit her.
Ich bin wieder da.
Ihr habt mich allein gelassen!
Fragt nicht einmal, wo ich war.

Es war schlimm dort.
Einsam, kalt, wo ich war.
Immer wieder muss ich zu diesem Ort.
Will gar nicht hin, wo ich „hinfahr“.

Dieser Ort bin ich.
Komme nicht raus aus mir.
Etwas in mir treibt mich!
Wieder und wieder fort von hier.

Ich suche Geborgenheit.
Nur finde ich sie nicht.
Ein wenig Glück, Zufriedenheit.
Gibt’s das nicht für mich?

Heimat, Zuhause wo bist du?
Ich sehne mich nach dir.
Oder schlägt nur mir die Tür zu?
Oh Gott, hilf mir!

Autor: Erika Sodeikat

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Blends April 4

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