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Archive for the ‘Lieder’ Category

In jungen Jahren hatte ich einen Musiklehrer, er war zugleich mein Klassenlehrer. Selten verstand er mich, erst nachdem er mich mit Musik erreicht hatte, wurde es besser, ich wurde im Kinderchor aufgenommen und durfte mit auf Konzerte. Viele Gespräche führte er mit den beiden bis ich dann endlich mit durfte. Es war eine befreiende Zeit. Er impfte mir die Liebe zur klassischen Musik ein, die Vielfältigkeit die Töne in einem hervorrufen. Eines meiner Lieblingsstücke war die Moldau. Schon als Kind begeisterte mich dieses Auf- und ab zwischen laut und leise, energisch und melancholisch, leicht und schwer. Meine Große hörte in jungen Jahren öfters mit mir klassische Musikstücke und auch heute noch fasziniert sie Panflöte, ich habe es nur auf Blockflöte und ein wenig Gitarre gebracht. Ich weiß noch wie ich ihr das erste Spielpiano kaufte und sie für Elise aus dem Kopf spielte, immer wieder suchte sie die richtigen Tasten bis sie die Töne traf. Die Zwillinge sind zwar auch musikalisch aber doch mehr in unserer heutigen Musikwelt gefangen. Diese Woche hatte ich ein „nichts geht mehr“. Die Beine knickten mir ein und die Vorwarnzeichen, das Dröhnen im Kopf konnte ich nicht mehr abfangen. Mein Körper streikte einfach. Ich weiß dass ich mich nicht so dermaßen hätte überfordern müssen und heute mein Körper viel früher stop sagt wie früher. Meine Thera würde mir jetzt gewiss wieder den Kopf waschen, von wegen Selbstfürsorge und doch war es diesmal anders. Ich war diesmal nicht zu stolz um Hilfe zu fragen und bin ganz kräftig auf dem Boden der Tatsachen gestellt worden. Dennoch öffnen sich andere Türen. Sie zu erkennen und anzunehmen wird etwas sein, was ich noch lernen muss. Meine Bedürfnisse artikulieren, zu lernen auch mal nein oder hör auf zu sagen anstatt es nur zu denken.

Eines Tages, wenn wir klüger geworden sind
wenn die Welt älter geworden ist
wenn wir gelernt haben
ich bete,
das wir irgend wann leben um zu leben und leben lassen können

Eines Tages wird das Leben gerechter
die Hilfe die wir brauchen wird weniger
und Gier zahlt sich nicht aus
Gottes Kraft in ein leuchtendes Jahrtausend
zu diesem Weg lass es eines Tages Kommen

Eines Tages wenn unser Kampf gewonnen ist
und wir in der Sonne stehen an einem hellen Nachmittag
bis dahin an den Tagen an denen die Sonne nicht scheint,
schauen wir zum Mond

Es gibt Tage, die sind kalt und bitter
es sieht so aus als hätten wir kein Gebet
aber für eine bessere Welt zu bitten ist etwas was wir alle teilen sollten

Eines Tages , wenn wir klüger geworden sind
wenn die Welt älter geworden ist
Wenn wir die Liebe in uns haben und
ich bete
dass das Leben irgendwann gerechter wird
wir weniger Hilfe brauchen
und Gier sich nicht auszahlt
Gottes Kraft in dieses helle Jahrtausend
lass es kommen wenn wir auf dem Mond wollen

 
 

 
 

Kann es sein, dass ein Abendstern
auf Dich herab leuchtet

Kann es sein, dass wenn die Dunkelheit herabsinkt,
Dein Herz treu bleiben wird

Du wanderst auf einer einsamen Straße
Oh wie weit Du von zu Hause bist

Die Finsternis ist gekommen
Vertraue und Du wirst Deinen Weg finden.

Finsternis hat sich gesenkt
Ein Versprechen lebt jetzt in Dir

kann es sein, dass die gerufenen Schatten fortfliegen werden

Kann es sein, dass deine Reise weitergeht
um den Tag zu erhellen

Wenn die Nacht hereingebrochen ist
wirst Du aufstehen um die Sonne zu finden

Die Finsternis ist gekommen
Vertraue und Du wirst Deinen Weg finden.

Finsternis hat sich gesenkt
Ein Versprechen lebt jetzt in Dir

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Daddy

20.01.2008
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Süsses kleines Mädchen
Du weißt nichts über die kalte Welt dort draussen
Du bist zu jung es zu begreifen
Was er von dir will heute nacht

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Armes kleines Mädchen
Es gibt niemanden dem du vertrauen kannst in dieser Welt
In der Dunkelheit der Nacht
Was er macht ist ein Verbrechen
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Deine Mutter bestreitet das es ein Problem gibt, sie schaut weg
Sie will dich nicht weinen hören , sie betet
Dann ist ist es für eine Weile stilljw-04-fantasy-art-wall-228-rowena-morrill.jpg
Armes kleines Mädchen
Sie ist daddys Mädchen
Daddys Mädchen
Daddys Mädchen
Daddys Mädchen

Wieder so eine Nacht, der nackte Horror , ich wachte auf , schweißgebadet und die Bilder gingen weiter. Wieder keine Gnade , wieder Tränen in der Nacht. Warum hast du das nur gemacht. Warum war ich dein Engel , dein kleines Mädchen , warum nur warum

Nie werde normal leben können, jede Nacht die Angst das die Bilder wiederkehren , jede Nacht die Angst deinen Atem zu spüren , jede Nacht die Pein und den Schmerz, jede Nacht die Kälte die mein Herz umringt.

Jede Nacht die Angst vor dir , obwohl ich weiß du kannst mir nichts mehr tun, doch in Gedanken hälst du mich weiterhin gefangen, hörst nicht auf mich zu quälen , hörst nicht auf mich „dein kleines Mädchen“ zu lieben.

Sicher heute wehre ich mich , heute weiß ich es , aber dein Geruch ist da der nach Alkohol riecht. Du bist da gegenwärtig und ich verscheuche dich nicht.

Warum nur , warum muß ich das alles weiterhin ertragen, warum bekomm ich keine mildernden Umstände , warum darf ich nicht leben , warum muß ich leiden.

Ich war doch noch klein , ich konnte mich doch nicht wehren, niemand war da der mir half , warum nur.

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16.01.2008

Dies könnte heute der erste Tag meines Lebens sein

und dennoch sitze ich hier und bin traurig,

sicherlich ich bin eine Kämpferin,

weiß dass es weitergeht,

weiß dass ich wieder aufstehe

wenn ich hinfalle und mich verletze.

 

Dies könnte heute der erste Tag meines Lebens sein

und dennoch fühle ich mich einsam,

entkomme nicht meiner Gedankenwelt,

entkomme nicht der nüchternen Realität,

will ihr auch irgendwie nicht mehr entkommen

 

Dies könnte heute der erste Tag meines Lebens sein

und dennoch ist wieder Sprachlosigkeit in mir,

die nur bei wenigen durchbrochen wird


Ich weiß ich bin ein ja aber Mensch,

ich weiß ich durchsuche mein Innerstes nach Fröhlichkeit,

finde es aber nicht

 

Dies könnte heute der erste Tag meines Lebens sein

wonach suche ich,

was habe ich gefunden,

was will ich,

wo sind meine Ziele,

wo sind meine Baustellen

 

Dies könnte heute der erste Tag meines Lebens sein

beschwingt könnte er sein,

lustig könnte er sein,

glücklich könnte er sein,

 

der erste Tag meines Lebens

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06.01.2008

Gestern war es so kalt, heute ist es heiß. Ich habe schon das Gefühl dass ich langsam wach werde, stehe auf, setz mich zwar gerne wieder hin , aber verharre dort nicht mehr so lange.

Zähle bis 10,

durchatmen,

aufstehen

einen Schritt weiter

Die Nächte werden freundlicher

und der Tag gnädiger

Zähle bis 10,

lächeln,

aufstehen

eine Stufe höher

Schaue mich um

und erkenne mehr,

erfrage mehr,

durchschaue mich mehr

Zähle bis 10,

wisch die Tränen weg,

stell mich vor dem Berg,

aufstehen

Scheuch den kalten Wind weg

und such den Sonnenschein,

fühl die aufkommende Wärme

Zähle bis 10,

träller vor mich hin,

aufstehen

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11. Oktober 2007

Stürmende Gedanken verjagen meinen Schlaf,
wieder nur ein Augenblick, in dem ich meinen Schmerz vergaß,
doch die Ängste lassen mich nicht los,
bringen wieder Finsternis,
fesseln mich an die Wirklichkeit,
fesseln mich!
Schlaflos

Er gab sich selbst das Recht zu nehmen
und du hast niemals deine Träume zu Ende geträumt,
alles,was er dir genommen,
kannst du nirgens wiederfinden,
hast deine kindheit versäumt.

Das Vertraun hat mich verlassen,
nur Leere bleibt zurück,
meine Sehnsucht nach Geborgenheit wird von Ängsten unterdrückt,
wie ein kalter Regen schlägt die Erinnerung wieder ein,
ich kann nicht unter Menschen,
doch ich kann auch nicht alleine sein,
alleine sein.

Er gab sich selbst das Recht zu nehmen
und du hast niemals deine Träume zu Ende geträumt,
alles,was er dir genommen,
kannst du nirgens wiederfinden,
hast deine Kindheit versäumt.

Zeit des Vergessens erlöse mich von dieser Dunkelheit,
erlöse mich von diesem Bann,
erlöse mich von diesem Leid,
ich hör noch das Knarren an der Türe,
seh noch im Licht den Schattenmann,
jedes mal bei dem Gedanken,
fängt der Albtraum von vorne an,
von vorne an.

Er gab sich selbst das Recht zu nehmen,
und du hast niemals deine Träume zu Ende geträumt,
alles,was er dir genommen,
kannst du nirgens wiederfinden,
hast deine Kindheit versäumt!


Nachtrag: Januar 2008

Ja, ich habe meine Kindheit versäumt,

die Gedanken lassen mich nicht los und es ist schlimmer wie je zuvor ,

doch ich halte durch,

weil ich leben will….

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The roof

Es hatte noch immer nicht geregnet
Aber es war auf alle Fälle ein bißchen nebelig
In dieser warmen Novembernacht
Und mein Herz schlug heftig
Meine inneren Stimmen ertönten
Bettelten mich, an wegzugehen
Aber ich mußte einfach dein Gesicht sehen,
Um mich lebendig zu fühlen
Und dann betratest du zufällig den Raum
Und ich war gefangen im Netz
Meines Verlangens nach dir
(Und ich war gefangen)
Mein Verstand war wie wegblasen
Ich wollte nur dich
Um meine Trauigkeit zu schmecken
Als du mich in der Dunkelheit küsstest

Chorus1
Jedes Mal fühl ich das Bedürfnis
Mir vorzustellen, daß du mich streichelst
Und ich geh in der Zeit zurück
Um noch einmal die Pracht von dir und mir zu erleben
Auf dem Dach in dieser verregneten Nacht

Verse2
Und so tranken wir den Moet aus und
Ich fing an mich befreit zu fühlen
Und ich lieferte mich aus, als du mich
In deine Arme nahmst
Ich war in dem Moment gefangen
Ich konnte es nicht aushalten, dich gehen zulassen
Also war die Vorsicht in den Wind
Und ich begann, meinem sehnsüchtigen Herzen zuzuhören
Und dann hast du deine zarten Lippen auf meine gepreßt
Und äußerliche Gefühle, die ich unterdrückt hatte
Für so lange Zeit
(Und ich war erhoben)
Und für ein Weile vergaß ich
Den Kummer und den Schmerz
Und ich verschmolz mit dir als wir
Dort im Regen standen

Chorus2
Jedes Mal fühl ich das Bedürfnis
Mir vorzustellen, daß du mich streichelst
Und ich geh in der Zeit zurück
Um noch einmal die Pracht von dir und mir zu erleben
Auf dem Dach in dieser verregneten Nacht

Bridge
Letzte Nacht träumte ich, daß ich
Die Worte „Ich liebe dich“ flüsterte
Und ich berührte dich so
Zart, als wir uns „Auf Wiedersehen“ sagten
(Schönes Baby, wie sehr ich dich vermisse)

Chorus3
Jedes Mal fühl ich das Bedürfnis
Mir vorzustellen, daß du mich streichelst
(Vorzustellen, daß du mich streichelst)
Und ich geh in der Zeit zurück
(Ich geh zurück)
Um noch einmal die Pracht von dir und mir zu erleben
Auf dem Dach in dieser verregneten Nacht
(Auf dem Dach in dieser verregneten Nacht)

Chorus4
Jedes Mal füh ich das Bedürfnis
(Wenn ich das Bedürnis fühle)
Mir vorzustellen, daß du mich streichelst
(Ich stelle es mir immer und immer und immer wieder vor)
Und ich geh in der Zeit zurück
Um noch einmal die Pracht von dir und mir zu erleben
(Oh du und ich – es war so süß)
Auf dem Dach in dieser verregneten Nacht
(In dieser verregneten Nacht)

Chorus5
Jedes Mal fühl ich das Bedürfnis
(Letzte Nacht hatte ich den verrücktesten Traum….)
Ich stelle mir, daß du mich streichelst
(Es war einfach symbolisch)
Und ich geh in der Zeit zurück
(Als ich flüsterte.., daß ich dich liebe)
Um noch einmal die Pracht von dir und mir zu erleben
(…sehr zart)

Chorus6
Jedes Mal fühl ich das Bedürfnis
Mir vorzustellen, daß du mich streichelst
Und ich geh in der Zeit zurück
Um noch einmal die Pracht von dir und mir zu erleben
Auf dem Dach in dieser verregneten Nacht

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erste Hilfe

MontanaMax & Chris – Erste Hilfe Lyric

Es ist wahrlich nicht das erste mal, das es micht so trifft! Doch ich sitz vor meinem Kalender, makier die Tage mit Rotschtift, an den wir uns traffen, an den ich Herzrasen kriegte, an den du mich ansahst und ich mich in dich verliebte! Ich träumte davon, wie du dich auf meinen Soß setzt! Mich in den Arm nimmst und nie wieder los lässt! Du warst wunderschön, wenn wir zusammen weg waren, sodass mit jedesmal blinzeln wie ne Ewigkeit vorkam! Ich hatte panische Angst, dass ich dich verliere! Was wahrscheinlich der Grund war, das genau das passierte! Ich griff nach deiner Hand, doch konnte sie nicht erreichen! Schaute dir tief in die Augen, doch konnte dich nicht begreifen! Du spielst ein Spiel mit mir, doch ich versteh die Regeln nicht! Kann nachts nicht schlafen und schreibe Verse auf bei Kerzenlicht! Leg dir die Welt zu Füssen doch du willst sie nicht haben! Hättest mir viel zu erzählen, aber du willst mir nichts sagen! Und weil ich war wie ich bin, sind wir Fremde geworden! Bis jetzt ist alles was ich festhielt in meinen Händen gestorben!

Ich will dich festhalten, lieb haben, dich in den Arm nehmen, zärtlich auf die Stirn küssen, sonst nichts mehr wahr nehmen! Endlich klar sehen und meinem Leben einen Sinn geben! Doch ich glaube nicht, dass wir das hin kriegen! Ich will dich festhalten, lieb haben, dich in den Arm nehmen, zärtlich auf die Stirn küssen, sonst nichts mehr wahr nehmen! Endlich klar sehen und meinem Leben einen Sinn geben! Doch ich glaube nicht, dass wir das hin kriegen!

Wenn ich nachts wach in meinem Bett lieg, seh ich dich vor mir! Herzrasend, nix sagend, stand ich eins vor dir! War gefangen von deinen Augen, von deinen ganzen Da Sein! Es gibt keine Engel auf Erden, aber ich sah ein! Es war nicht Liebe auf den ersten Blick, doch es hat Klick gemacht! Du wolltest mein Herz nicht haben,… doch ich habs immer wieder mitgebracht! Du bist wie ne Wissenschaft, ich kenn die Formel nicht! Träum von Candlelight-Dinner und von mir und dir beim Kerzenlicht! War selten so klar, das du für mich bestimmt bist, doch so langsam wird mir klar das du in mancher Hinsicht Kind bist! Benimmst dich kindlich wenn wir reden, erkennst die Lage nicht! Kennst bereits die Antwort, doch hörst anscheind die Frage nicht! Ich halt mir beide Hände vors Gesicht um Tränen zu verbergen! Denke ständig an dich, schweb zwischen Leben und Sterben! Und ob wir uns finden, als ob wir das wüssten! Ich hielt das Glück in meiner Hand, als wir uns küssten!

Ich will dich festhalten, lieb haben, dich in den Arm nehmen, zärtlich auf die Stirn küssen, sonst nichts mehr wahr nehmen! Endlich klar sehen und meinem Leben einen Sinn geben! Doch ich glaube nicht, dass wir das hin kriegen! Ich will dich festhalten, lieb haben, dich in den Arm nehmen, zärtlich auf die Stirn küssen, sonst nichts mehr wahr nehmen! Endlich klar sehen und meinem Leben einen Sinn geben! Doch ich glaube nicht, dass wir das hin kriegen!

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Vater und Tochter

Du kommst von der Schule heim
Wieder voller Angst
Fühlst dich zu Hause nicht geborgen
Zitterst vor Angst
Du weißt wenn Mami weg ist kommt er wieder zu dir
Er sagt dir du bist was Besonderes
Und nähert sich dir
Er sagt hab doch keine Angst das ist völlig normal
Es ist normal ich bin der Vater der dich liebt und dich umarmt
Er hält sie aber nicht wie der Vater das Kind
Fäst sie an wie seine Frau und Vergewaltigt das Kind
Das Mädchen wimmert vor Schmerz
Aber sie ist es gewohnt
Denn jeden Donnerstag beginnt die Selbe Tour
Daddy kommt ins Zimmer mit nem lächeln ihm Gesicht
Ich bin so einsam will jetzt Kuscheln und drückt sich auf dich
Er zwängt sich auf
Wie immer schlägst du um dich
Ich steh in tränen im Gesicht
Juckt Daddy aber nicht
Er will dich jetzt denn die Gier ist zu groß
Du gibst ihm etwas was er liebt und das erfüllt seine Lust

Warum
Geb mir ne antwort auf die frage
warum macht das Daddy mit mir
Ich kann das nicht ertragen
Ich hab ihm nix getan
Warum tut er das mit mir
Ich will raus hier
Bitte lass mich gehen
Ich glaub an denn Himmel
Denn in der Hölle muss ich leben
Ich will hier nicht mehr leben
Will von hier gehen
Entweder gehe ich, oder Daddy muss gehen
Ich will ihn nie nie mehr sehen
Nicht ihn Qualen leben

Bitte sag mir
Was hab ich falsch gemacht
Warum werd ich nur bestraft
Dieser ganze scheiß
Das Mädel sieht keinen weg
Ist voller Kummer und leid
Sie nimmt ne klinge
Schneidet an sich rum
Und fühlt sich befreit
Das kann nicht weiter gehen
Der Körper ist schon voller narben
Das ritzen hilft ihr nicht weiter
Vergewaltigt wird sie weiter
In jeder Nacht sitzt sie in ihrem bett und weint
Daddy man sag es meiner Mutter
Und ich schneid dich in zwei
Sie tickt langsam durch
Sie ist erst fünfzehn Jahre alt
Das leben hat kein sinn mehr
Sie hasst diesen scheiß
Sie will da endlich raus
Sie will nicht weiter leben
Entweder werd ich weiter leben
Oder nimm Daddy sein leben
Bald wird es endlich enden
Dann hab ich meine ruhe
Ich bin doch seine Tochter
Und keine hure (keine hure)
Sie trifft eine Entscheidung
Nimmt das Messer aus der Küche
Als Daddy wieder kam
Rammte sie es in seinen rücken

Warum
Geb mir ne antwort auf die frage
warum macht das Daddy mit mir
Ich kann das nicht ertragen
Ich hab ihm nix getan
Warum tut er das mit mir
Ich will raus hier
Bitte lass mich gehen
Ich glaub an denn Himmel
Denn in der Hölle muss ich leben
Ich will hier nicht mehr leben
Will von hier gehen
Entweder gehe ich, oder Daddy muss gehen
Ich will ihn nie nie mehr sehen
Nicht ihn Qualen leben

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Stimmen

Irgendwann da waren sie da,
hell wie Hammerschläge
Kinderstimmen hörte ich
wusste nicht woher

Andere kamen später näher,
eine Stimme, alt und träge
saß bald hinter meinen Augen
und es wurden immer mehr

Ich verstopfte mir die Ohren,
bald vernahm ich garnichtsmehr
doch in meinem Kopf die Worte
kamen tief von drinnen her

Niemals schweigen diese Stimmen
Niemals ist es still in mir
Wenn ich schlafe, wenn ich wache
Wenn ich selber reden will höre ich nur Sie

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Abendlied

Sei ganz leise, sei nicht ängstlich,
schau er hat dich doch so gerne.
Über deinem kleinen Bettchen
schaukeln Sonne, Mond und Sterne.

Seine Hand, die große schwere,
quetscht die deine dir entzwei
und sein Mund, der große dunkle,
summt ein schönes Lied dabei.

Kindlein, laß dich küssen, Kindlein, gute Nacht!
Wirst nun schlafen müssen, hast genug gewacht.
Schließ zu die goldnen Äuglein,
schlaf ein, schlaf ein, schlaf ein,
mein liebes Kindelein!

Schlafe ein, du kleine Tochter!
Auch in dieser dunklen Nacht
sitzt dein Vater noch am Bettchen
und hält wacht.

Ob am Abend, ob am Morgen,
sei es spät auch, sei es früh,
wird er immer wieder kommen,
seine Liebe schlummert nie.

Kindlein, laß dich küssen, Kindlein, gute Nacht…

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Ich weiß noch wie ich im Herbst begann das schweigen zu brechen, anfangs sehr behutsam , danach immer mehr , ich setzte die Spirale in Gang , war so voller Angst und auch heute bringt mich dieses Herzrasen manchmal um den Verstand , das Herzklopfen so wie als würde etwas unaufhaltsam auf einen zukommen und man kann sich nicht wehren. Man will flüchten aber steht starr vor Angst, sieht das Auto auf sich zurasen und kann nicht ausweichen , man weiß es wird einen überfahren , überrollen , einholen , egal wie schnell man laufen würde. Die Angst sitzt im Nacken , packt einen und lässt einen nicht mehr los. Man hat Angst vor der Zukunft , ebenso wie vor der Vergangenheit , man will sich nur noch ganz klein machen, nicht erkannt werden , sich selber nicht erkennen.

Inzwischen schreie ich , manchmal nur innerlich , doch auch immer öfters laut , ich schmeiss es den Menschen vor die Füsse , entschwinde so allmählich der Anonymität. Der Prozess im Kopf ist mehr als schwer und so manche Stunde würde ich gerne zurück in mein Schneckenhaus, in meine eigene Welt und dennoch habe ich den Kampf gegen mich selber , gegen meine Angst aufgenommen und halte ihr Stand mit der gleichen Konzentration wie ich vorher alles andere gemanagt habe, ich bin es mir selber schuldig.

Anonyme Opfer

Nur ganz langsam fühlt sie sich wohl,

wenn er sie in die Arme nimmt,

denn ihr ständiger Begleiter ist diese Angst.

die sie hemmt.

Sie braucht ihn doch so sehr,

sie stößt ihn trotzdem weg.

wenn er einen Stein aus der Mauer bricht

zu ihrem Kerkerversteck.

Sie hat Angst nur Berührung,

Angst, sich anzuvertrauen.

Angst vor Enttäuschung,

vor Gewalt – gegen Frauen.

Sie duldet die Umarmung,

und bleibt dabei allein,

das Streicheln ist wie Feuer

brennt neue Narben ein.

Angst, davon zu reden, wie das damals

für sie war, denn Offenheit macht verletzbar,

ist Gefahr

Sie ist ein anonymes Opfer,

sie schweigt alles in sich rein.

Als anonymes Opfer hat sie große Angst.

ihren Schmerz ganz laut wegzuschreien.

Gefängnismauern wachsen mit jedem bösen Traum

und ersticken ihre Zärtlichkeit

im liebesleeren Raum.

Erinnerung zerfrißt die Seele und haßt den Leib,

und dann das Märchen von der Mitschuld,

ewig lockt das Weib.

Angst vor Zeigefingern,

vor Hinterrücks–Geschwätz,

vor der öffentlichen Meute,

die sensationsgeil – das Opfer hetzt.

Anonyme Opfer schweigen alles in sich rein.

Anonyme Opfer haben große Angst,

ihren Schmerz ganz laut wegzuschreien.

Männer sind die Täter, rücksichtslos – gemein.

Manchmal ist es schwer, sich nicht zu schämen,

ein Mann zu sein.

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Dein Lachen klingt, als käm’s von Band.
Du hältst dein Glas wie einen Schild in deiner Hand.
Dein Stolz umrahmt von schwarzem Haar.
Das war
alles, was ich übrig fand.

Der Tag ist lang, der Tag ist leer
er nimmt kein Ende.
Der Schmerz ist dumpf, der Schmerz ist schwer
kriecht in deine Hände.
Die Stadt ist grell, die Stadt, sie spricht
mit tausend Zungen.
Der Atem beißt, der Atem sticht
Schmerz in deine Lungen.
Du drehst dich weg, als es zerbricht
dein Scherbengesicht.

Du bist wie immer auf der Hut.
Wenn man dich fragt, geht es dir selbstverständlich gut.
Mit aufgepflanztem Bajonett
ins nächste Bett.
Du sammelst neue Wut.

Der Schweiß ist feucht, der Schweiß ist kalt
schafft keine Nähe.
Der Sturm lenkt ab, der Sturm gibt Halt
solang, bis ich gehe.
Der Wein ist rot, der Wein ist weiß
macht dich betrunken.
Dein Stern scheint hell und kalt wie Eis
bald ist er gesunken.
Ein dumpfer Schlag, als es zerbricht
dein Scherbengesicht.

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Kinderaugen

Tasten, lauern, warten, kriechen.
Suchen, wittern, riechen.

Kinderaugen flehen
wollen leben
wollen fort von hier.
Kinderaugen sehen
kann sie schmecken
sind ein Teil von mir.

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Ich habe meine Deutsch – Abiturarbeit über Franz Kafka geschrieben , die Verwandlung – meine Sichtweise war damals nicht die der Lehrer. Seine Art zu schreiben faszinierte mich damals schon , obwohl ich es sicherlich nicht einordnen konnte , geschweige dann zu erklären warum. Die Schmerzen werden wohl nie zu verstehen sein , das Blut das langsam heraussickert , ebensowenig die Tränen. Man verwandelt sich im Laufe der Zeit und manche Verwandlungen sind erschreckend. Himmel und Hölle liegen so nah beieinander , sich für die richtige Seite zu entscheiden ist manchmal nicht so einfach.

Wenn du vor mir stehst
und mich ansiehst
was weisst du von den Schmerzen
die in mir sind
und was weiss ich von deinen?

Und wenn ich mich vor dir niederwerfen würde
und weinen und erzählen
was wüsstest du von mir mehr
als von der Hölle
wenn dir jemand erzählt
sie ist heiss und fürchterlich?

Schon darum
sollten wir Menschen voreinander
so ehrfürchtig
so nachdenklich stehen
wie vor dem Eingang zur Hölle…

[Franz Kafka]

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Der kleine Junge
liegt im Bett
atmet so flach er kann.
Unter der Decke
pocht ein kleines Herz
und treibt sein Zittern an.

Etwas lauert da draußen
in der Dunkelheit
und es kann ihn sehen.
Er würde jetzt gern
Vater rufen
doch der kann sie nicht verstehen
die kleinen Ängste

Lasst mich nicht allein
im Dunkel zurück…

Das kleine Mädchen
liegt im Bett
sagt: „Mami, bitte nicht!“
doch Mami lächelt
wie immer
schließt die Türe, löscht das Licht.

Wieder alleine
mit den Schatten.
Sie ist mucksmäuschenstill
doch sie kriechen um
ihr Bett herum
da kann sie machen, was sie will.

Die kleinen Ängste
das kleine Grauen.
Sie will vergessen, wie das ist
in tote Augen zu schauen.
Die kleinen Ängste

Lasst mich nicht allein
im Dunkel zurück…

Die kleinen Ängste
Kinderträume
Dunkle Keller, alte Stiegen
und verschlossene Räume.

Die kleinen Ängste
das große Zittern
wenn nachts unterm Bett
die Bestien Menschenfleisch wittern.

Die kleinen Ängste
Kindheitsängste
Wir haben sie längst vergessen
doch sie kommen zu uns zurück
die kleinen Ängste

Lasst mich nicht allein
im Dunkel zurück..

Ich entwaffne dich mit einem Lächeln
und schneid das kleine Kind
heraus aus mir
und einen großen Teil von dir.
Sieh, wie die Jahre brennen.
Sieh, wie die Jahre uns verbrennen…

Als ich ein kleiner Junge war
in viel zu großen Schuhn
sah ich immer auf zu dir
was soll ein Kind auch andres tun?
Der Mörder in mir ist der Mörder in dir
mein Schatz
ich sende dir ein Lächeln.

Ich entwaffne dich mit einem Lächeln
und lasse dich zurück wie du mich
zurückgelassen hast.
Verbitterung ist deine größte Last.
Sieh, wie die Jahre brennen.
Sieh, wie die Jahre uns verbrennen
sie brennen, wir brennen…

Als ich ein kleiner Junge war
in viel zu großen Schuhn
sah ich immer auf zu dir
was soll ein Kind auch andres tun?
Der Mörder in mir ist der Mörder in dir
mein Schatz
ich sende dir ein Lächeln.

Der Mörder in mir ist der Mörder in dir
ich sende dir ein Lächeln.
Der Mörder in mir ist der Mörder in dir
ich sende dir ein Lächeln.
Der Mörder in mir ist der Mörder in dir…

Der magere Häftlinghelfer
erlebt es wie einen Traum:
Er und SDG Josef Klehr
stehen in jenem engen Raum
links von der Tür ein kleiner Tisch
alle Fenster weiß gestrichen
Geruch von Farbe, gestern frisch
heute dem des Todes gewichen.

Ein alter Mann wird hereingeschafft
seine knochige Brust mit aller Kraft
so weit wie möglich hinausgepreßt.
Der Häftlingshelfer hält ihn fest.
So wird er auf den Tisch gelegt
als Klehr die Höhe der Dosis erwägt.
Hohle Wangen, leeres Gesicht
der Alte ist müde, er wehrt sich nicht.
Und als er auf dem Tisch verendet
als der SDG ein Leben beendet
da erkennt der Helfer, der Leichenschlepper
der Totenbeäuger:
dieser hier, das war sein Vater, sein Beschützer
sein Erzeuger!

Klehr winkt den weinenden Helfer heran.
Der trägt den Vater nach nebenan
in das Zimmer mit den Leichen.
Er versucht den Blicken auszuweichen
doch dieses Mal gelingt es nicht.
Dieses Mal gelingt es nicht…

Später fragt Klehr den Helfer dann:
War es wegen dem alten Mann?
Ich sah es in deinem Gesicht.
Er war dein Vater, oder nicht?

Weshalb warst du so still wie jetzt?
Ein Wort, ich ließ ihn in Ruh!
Da schreit der Helfer: Ich hatte Angst, sie sagen
leg dich dazu!

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Ich kann mich sehr gut an seinem Todestag erinnern , Tage vorher ließ seine Kraft schon nach , er starb schon seit fast zwei Jahren , das letzte halbe Jahr war ich ständig um ihn und pflegte ihn. Er wartete auf seinen Sohn um sterben zu können. Ich sehe noch wie seine Atmung immer flacher wurde. Man wollte ihm Kerzen aufstellen, dort bin ich das erste Mal ausgerastet, fluchte sie sollten mit diesem verdammten Zeugs weg gehen. Sie konnten nicht verstehen was mit mir los war. Sein Mund war offen und man band es ihm zusammen. Ich ging die Treppe herauf und rastete aus , ich weiß nicht wie lange ich getobt habe, Sachen um mich geschmissen , wenn einer in meine Nähe kam , schrie ich nur , verschwindet, lasst mich in Ruhe. In den Tagen danach kehrte eine komische Gleichgültigkeit in mir ein , die sich lange Zeit fortsetzte. Die Beerdigung und die Zeit danach ist noch ziemlich verschwommen , teilweise noch nicht da und doch weiß ich das ich auf dem Punkt genau mit dem Sport aufhörte und kurze Zeit danach meinen Freund kennenlernte und auszog. Dennoch befasste ich mich damals oft mit Spiritualität , Tischerücken und und und. Ich wollte ihn hören , wollte irgendwann Antworten. Lange Jahre war er ständig in meinem Geist bis ich es schaffte ihn auszugrenzen. Heute lasse ich ihn zurückkehren und er beherrscht wieder mein Gehirn und wandert dort umher um sein Unheil anzurichten, jedoch widerstehe ich ihm heute , bin nicht mehr das kleine Mädchen dass er für seine Wünsche und Träume vereinnahmen kann , bin nicht mehr sein Werkzeug.

Ich glaube an die Gerechtigkeit und ich hoffe darauf dass er eines Tages das zurück bekommt was er verdient hat, das Tal der Tränen und die Kälte im Herzen , die Gewißheit eine Kerze ausgelöscht zu haben , einen Sonnenstrahl gegen Dunkelheit eingetauscht zu haben. Eines Tages wird es eine Gerechtigkeit geben .

Mutter, wo ist Vater?
Was heißt das, er ist fort?
Wohin hat man ihn gebracht?
Was ist das für ein Ort?
Mutter, ich bin sicher
es ist nur wegen mir.
Wenn ich erst nicht mehr bin
kommt er zurück zu dir…

Mutter, wo ist Vater?
Was heißt das, er ist tot?
Weshalb sind deine Kleider schwarz
und deine Augen rot?
Mutter, all die Menschen
mit versteinertem Gesicht
sind unten, im Salon
und keiner spricht.

Geht weg von mir!
Faßt mich nicht an!
Ich muß ihn sehn!
Laßt mich endlich an das Bett heran!
Das kann nicht sein!
Das ist er nicht!
Nehmt ihm die Maske ab!
Papier umspannt ein Wachsgesicht.
Laßt ab von mir!
Ich beiße wie ein wildes Tier
Ich schreie, doch er wacht nicht auf…

Mutter, ich hab den Kopf verloren!

Ich will vernünftig sein
doch vernünftig sein ist schwer.
Ich weiß, ich bin verrückt genau wie er.
Ich sitze Tag und Nacht bei Dämmerlicht
aufrecht in meinem Bett
und warte bis er zu mir spricht!

(ICHBINHIER)
Ich kann ihn hören!
(NEBENDIR)
Er ist ganz nah bei mir
der Flüsterer im Dunkeln.
(DREHDICHJETZTNICHTUMMEINSOHN)

(ESISTZUSPÄT)
Ich kann ihn hören!
(VERSTEHSTDUJETZT)
Er ist ganz nah bei mir
der Flüsterer im Dunkeln.
(DUBISTGENAUWIEICHMEINSOHN)

Wenn du zu Bett bist, Mutter
hör ich wie die Türe geht
unten, im Salon der Toten.
Rate, Mutter, rate
wer dann vor mir steht.
Ich würde es dir ja sagen
doch er hat es verboten.
Vater ist zurück…

Die blonden Locken
die ich hatte als Kind
du hast sie aufbewahrt
weil sie wie die von einem Mädchen sind.
Du wolltest eine Tochter
doch du hast mich geboren!
Zwei Ratten im Bau
du weißt genau: wir sind verloren!

Ich kann ihn hören!

(ICHBINHIER)
Er ist zurück!
(NEBENDIR)
Er steht vor meiner Tür
der Flüsterer im Dunkeln
(DREHDICHJETZTNICHTUMMEINSOHN)

(ESISTZUSPÄT)
Ich kann ihn hören!
(VERSTEHSTDUJETZT)
Er ist ganz nah bei mir
der Flüsterer im Dunkeln.
(DUBISTGENAUWIEICHMEINSOHN)

Nachts treibt es mich hinaus
auf das Feld hinter dem Haus.
Im Teleskop kann ich sie sehen
wenn sie verloren am Himmel stehen.

Alt und wirr, zitternd, stumm
die Knochen morsch, der Rücken krumm.
So sind mir die Götter erschienen
Vater war einer von ihnen.

Den Blick gesenkt, die Lippen schmal
die Stirn zerfurcht, die Wangen fahl.
So sind mir die Götter erschienen
Vater war einer von ihnen.

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andere nennen es innere Kind , andere yin und yan , es sind andere Begriffe für das gleiche tief in uns drin.

…..doch bewegt sich Yin und Yan spiralfoermig. Immer weiter zur Mitte hinzu.. die Spirale ist Yin und Yan. Eine staendige Wiederholung …..

Ich weiß vor einem Monat fand ich ein Video über das innere Kind , kurz vorher fand ich in einem Forum eine Spielwiese über das innere Kind , ich war ziemlich erschrocken und schloß die Seite wieder , weil es komische Gefühle hervorrief.

Heute schaff ich es manchmal mein inneres Kind zu beruhigen , ich lass es öfters weinen und manchmal kann ich es sogar als Erwachsener in den Arm nehmen. Doch dieses Kind ist tief verzweifelt und immer wieder muss ich noch aufpassen , dass es die Welt nicht so sieht , wie sie sie sieht. Ihm das Vertrauen und das Glück zu zeigen so dass es an dem Kind herankommt ist meine Aufgabe als Erwachsener . Ihm klar zu machen , dass ihm nichts mehr passieren kann , es es verdient hat auf der Welt zu sein. Die Schönheit zu sehen und nicht das Trübe, die Wärme zu fühlen und nicht die Kälte .

Dies wird meine nächste große Aufgabe werden

Flüsternd Schutz umgab mich einst.
Nun schweigst du, sagst nicht mehr ein Wort.
Als Kind hört´ ich in mich hinein,
heut bin ich Mann und du bist fort!

Kein Raunen, warnend Fingerzeig,
nicht das kleinste Notsignal
kommt mehr von dir, wohin ist die Zeit,
die uns verbunden, die mal war?

Wo bist du hin?
Meine innere Stimme, ich brauche dich!
Du sechster Sinn,
meine innere Stimme, ich hör dich nicht!

Zumeist ließ ich dich einfach stehn,
ließ deinen Ratschlag Ratschlag sein.
Was geschah, ließ ich geschehn,
als Schicksal – mehr fiel mir nicht ein!

Doch heut begreif ich, was ich brauch.
Vernunft allein, macht keinen Sinn.
Ich brauch dich, das Gefühl im Bauch,
was warnend mir zu denken gibt!

Wo bist du hin?
Meine innere Stimme, ich brauche dich!
Du sechster Sinn,
meine innere Stimme, ich hör dich nicht!

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Das Gefühl ist ein komisches Ding , es kommt , ganz gewaltig , verschwindet,

versteckt sich , vergräbt sich , löst sich auf , geht unter , kehrt selten wieder.

Das Gefühl ist ein komisches Ding, sollte nicht vorhanden sein , sollte unterbunden werden, sollte sich aufheben ins Nichts.

Das Gefühl ist ein komisches Ding, ruft Krankheiten wie Herzklopfen , Herzschmerz , Tränen und Trauer hervor , Krankeheiten die schwer zu heilen sind.

Das Gefühl ist ein komisches Ding, so ein sinnloses Ding , ein Ding das man verkaufen sollte , auslöschen und Ruhe ist.

Das Gefühl ist ein komisches Ding

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Irgendwann

Und nein Mel ich bin noch ganz klar und finde die Lieder von dem gut , tret….

Ich zahl meine Rechnungen und lebe stets bescheiden und ich freu mich, wenn die Sonne scheint.
Ich bin durchaus motiviert das grosse Sprungbrett zu erreichen, ich hab immer fest daran geglaubt.
Ich kann dir nicht mal sagen was dann morgen so passieren wird, doch die Welt steht für uns ganz gut.
Es wird nicht so bleiben, dafür kann ich garantieren.
Wenn du mit willst, kannst du mit mir gehen.

Ref.
Ich nimm dich mit, irgendwann.
Ich pack dich ein, irgendwann.
Ich krieg’s schon hin,
irgendwann wird es so sein, irgendwann.
Ich nimm dich mit, irgendwann.
Ich pack dich ein, irgendwann.
Ich krieg’s schon hin,
irgendwann wird es so sein, irgendwann.

Es gibt 1000 kleine Dinge die ich nie zuvor gesehen hab und ich weiss, der Klug steckt in der Zeit.
Vielleicht treibt’s mich in den Süden und dann kauf ich mir ne Strandbar, n’ bisschen Glück gibt’s doch überall.

Ref.
Ich nimm dich mit, irgendwann.
Ich pack dich ein, irgendwann.
Ich krieg’s schon hin,
irgendwann wird es so sein, irgendwann.
Ich nimm dich mit, irgendwann.
Ich pack dich ein, irgendwann.
Ich will zu dir. Ooooooooh

Bridge:
Ich kämpf gegen alles, ausser alleine sein.
Du hast alles, ausser du sperrst mich ein.
Ein bisschen verrückt sein, ohne gleich durchzudrehen.
Du kommst mit mir auf die Reise, wenn du willst.
Oooooh

Instrumental
Ref.
Ich nimm dich mit, irgendwann.
Ich pack dich ein, irgendwann.
Ich krieg’s schon hin,
Irgendwann
Irgendwann (gesprochen)

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Niemand

In jeder Sekunde atmest du ein.
Du musst nicht dran denken, es läuft von allein.
Und du lebst, du lebst, bist du stirbst.
Zeit heilt die Wunden und Wasser wäscht rein.
Dein Herz wird dich lenken und gut zu dir sein.
Und du stehst, du stehst, bist du fällst.

Ref.
Du brauchst niemand der dir zeigt, wie leicht man lebt.
Du brauchst niemand der dir sagt, worum es geht.
Du bist niemand der verliert und untergeht.
Es gibt niemand der dein Leben für dich lebt.

2.Str.
Du wandelst im Dunkeln & du siehst das Licht.
Du glaubst an die Liebe & fürchtest dich nicht.
Du bist frei, frei bis du stirbst.
Gebor’n in der Zukunft, liegst du mit der Zeit.
Nichts kann dich halten, du bist längst bereit.
für den Tag, der Tag der dich liebt.

Ref.
Du brauchst niemand der dir zeigt, wie leicht man lebt.
Du brauchst niemand der dir sagt, worum es geht.
Du bist niemand der verliert und untergeht.
Es gibt niemand der dein Leben für dich lebt.
Für dich leeebt, ooooooooooh…

liebe_maerz_2008.jpg

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