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Archive for the ‘hexle’ Category

Wie ich fühle
von <!––>hexle @ 2008-01-22 – 14:05:07

Meine innere Spannung ist sehr groß und lässt mich nicht los,

doch im Moment stelle ich mir die Frage,

wie werde ich Sie wieder los.

Sie schleicht sich mit dem aufsteh´n in meinen Körper

und nimmt von Minute zu Minute mehr Gestalt an.

Sie lässt mich zittern ohne Grund,

mein Körper schreit vor schmerzen,

ich möchte es auch doch ich kann es nicht.

Sie lässt mich nicht so sein, wie ich gerne sein möchte.

Finde zurzeit keine Möglichkeit ihr zu entkommen.

Doch ich weiß, ich muss mich zwingen sie zu besiegen,

weil der Schmerz meines Körpers sonst nicht von mir geht.

Brauche Ruhe damit es mir gelingt,

aber warum kann ich sie mir nicht geben?

Die Spannung holt mich wieder ein und lässt mich weinen.

Menschen die mich Lieben leiden mit,

weil sie nicht wissen, was sie tun können.

Doch ich muss es alleine schaffen, einen Weg finden,

damit ich das Leben wieder in den Griff bekomme.

Meine alten Süchte sind mir fern,

ich brauche sie dafür nicht, weil ich weiß,

das auch sie mir nicht helfen können.

Sie machen alles schlimmer und eines weiss ich ganz genau,

ich möchte und werde nie wieder soweit unten sein,

wie ich es im letzten Jahr gewesen bin.

Meine Gedanken sind überall anders,

nur nicht bei mir.

Ich höre nun meine „Kleine“ in mir wie sie schreit,

sie fühlt sich allein wie in der Vergangenheit.

Ich möchte auch schreien, doch ich kann es nicht…

Das darf nicht mehr sein und ich muss mich um sie kümmern.

Wenn es ihr wieder gut geht, dann weiß ich gewiss,

dann habe ich mein Leben wieder im Griff.

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Böse Träume

von <!––>hexle @ 2008-03-04 – 12:08:38

Als Kind gequält;
Träume davon sind noch immer;
und je mehr ich daran denken muss;
es wird für mich immer schlimmer.

Hab dir erzählt von dieses Tagen;
war nach langem dazu bereit;
dieses Last wirst du jetzt in dir tragen;
und das ist keine Kleinigkeit.

Diese Tage vergisst du nicht;
hast ein Jungen in dem Alter;
pass bloß auf, auf diesen Wicht;
und niemals, niemals vergesse nicht;
der doch soviel von dir hält;
das war nicht der einzige;
böse Mensch auf dieser Welt!

Pass auf ihn auf;
lass ihn das nie widerfahren;
denn glauben mir;
das hab ich immer noch nicht;
verarbeitet nach Jahren.

10 Jahre ist es nun schon her;
böse Träume in der Nacht;
sie quälen mich so sehr;
böse Träume in der Nacht;
sie haben mich besessen;
Wach dann auf bin Durchgeschwitzt;
ich kann es einfach —–
—- ja einfach nicht vergessen.

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Ich habe meinen Ort gefunden,

denn egal wie weit ich laufe,

die Vergangenheit holt einen überall ein.

Breche auf, um mich der Vergangenheit zu stellen,

fühle mich aufgefordert aufzustehen um zu kämpfen.

Denn erst wenn ich Altes zurücklassen kann,

habe ich den Frieden in mir gefunden.

Es brauchst seine Zeit

und man muss viele Steine aus den Weg räumen.

Doch egal wie steinig er auch sein mag,

ich sammle immer neue Kräfte,

Manchmal sind die Steine etwas größer

und es wirft mich zurück

Ein lieber Mensch an meiner Seite,

baut mich auf und ist immer für mich da.

Oft ist es nicht leicht für ihn

zu sehen wie es mir geht und er scheint machtlos zu sein.

Doch er hilft mir mehr als er je ahnt.

Es gibt Momente wo ich nicht mehr kämpfen mag,

doch dann horche ich in mir

und weiß das nur ich es ändern kann.

Deshalb weiß ich,

dass ich irgendwann

meinen Ort auch geniessen kann.

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Text von Hexle

Elfenkoenigin

Meine innere Spannung ist sehr groß und lässt mich nicht los,

doch im Moment stelle ich mir die Frage,

wie werde ich Sie wieder los.

Sie schleicht sich mit dem aufsteh´n in meinen Körper

und nimmt von Minute zu Minute mehr Gestalt an.

Sie lässt mich zittern ohne Grund,

mein Körper schreit vor schmerzen,

ich möchte es auch doch ich kann es nicht.

Sie lässt mich nicht so sein, wie ich gerne sein möchte.

Finde zurzeit keine Möglichkeit ihr zu entkommen.

Doch ich weiß, ich muss mich zwingen sie zu besiegen,

weil der Schmerz meines Körpers sonst nicht von mir geht.

Brauche Ruhe damit es mir gelingt,

aber warum kann ich sie mir nicht geben?

Die Spannung holt mich wieder ein und lässt mich weinen.

Menschen die mich Lieben leiden mit,

weil sie nicht wissen, was sie tun können.

Doch ich muss es alleine schaffen, einen Weg finden,

damit ich das Leben wieder in den Griff bekomme.

Meine alten Süchte sind mir fern,

ich brauche sie dafür nicht, weil ich weiß,

das auch sie mir nicht helfen können.

Sie machen alles schlimmer und eines weiss ich ganz genau,

ich möchte und werde nie wieder soweit unten sein,

wie ich es im letzten Jahr gewesen bin.

Meine Gedanken sind überall anders,

nur nicht bei mir.

Ich höre nun meine „Kleine“ in mir wie sie schreit,

sie fühlt sich allein wie in der Vergangenheit.

Ich möchte auch schreien, doch ich kann es nicht…

Das darf nicht mehr sein und ich muss mich um sie kümmern.

Wenn es ihr wieder gut geht, dann weiß ich gewiss,

dann habe ich mein Leben wieder im Griff.

Liebe Hexle,

ich weiß wo du gerade stehst, ich habe es gestern als Kopf gegen die Wand hauen beschrieben,
meine Thera meinte , ja genau man möchte sich betäuben. Aber du weißt das das nicht geht, ich habe festgestellt desto mehr ich dagegen ankämpfe umso schlimmer wird es und ich glaube inzwischen auch dass wir bereit sein müssen es anzunehmen.
Wenn wir flüchten , flüchten wir vor uns selber, aber unsere Gedanken und Erinnerungen sind gerissen, sie kommen dann aus einer anderen Ecke wo wir sie nicht vermutet haben, immer wieder werden sie in uns eindringen.
Wir können sie nicht besiegen indem wir sie nicht annehmen , es zu erlauben, zu erlauben das es blutet das wird wohl unser Weg sein.
Oft sage ich , es ist ungerecht , warum noch mal und noch mal.
Ich war wütend als man mir sagte, der Durchbruch ist da , du weinst. Aber du weißt was das für ein weinen ist, ein Meer von Tränen, man meint man weint das Meer voll und es würde niemals wieder aufhören.
Im Moment versuche ich eher wieder cool zu bleiben, lenke mich durch alles mögliche ab , versuche es abzumildern aber es ist da gegenwärtig und dennoch wir brauchen zwischenzeitlich Auszeiten um Kraft zu tanken.
Wir müssen das Kind in uns betrauern , müssen um dieses Kind weinen , es zärtlich im Arm wiegen und trösten.
Da führt meiner Meinung nach kein Weg dran vorbei.
Ich drücke dich und schick dir meine Gedanken
bussi
Elke

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