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Archive for 12. Februar 2008

schlafen

neues Video von mir

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Gedankenmeer

Ein Text der mich sehr angesprochen hat, danke Nadine für den Link…

bussi

Elke

Gedankenmeer

Nur wer Träume hat,
die er sich von keinem zerstören lässt,
ihnen nacheifern uns sie früher oder später zum Leben erwecken will,
hat einen guten Grund jeden Tag aufzustehen
und all dem zu trotzen , was auf ihn wartet.
Manchmal können Träume wichtiger sein,
als Zeit und Raum,
schneller als Schatten,
und kleiner als ein Sandkorn,
doch nie sollte man sie aus den Augen verlieren.
Nur der , der sich auch an kleinen Dingen erfreuen kann
und sich auch mit dem kleinen Glück zufrieden gibt
kann sich abends beruhigt schlafen legen
und mit Sehnsucht darauf warten,
was der neue Tag ihm schenkt.
Nicht nur mit den Augen sehen, sondern auch mit dem Herzen,
nicht nur begreifen , sondern auch fühlen.
Jemanden die Hand reichen und nicht verlangen,
dass er sie annimmt und wenn er es nicht tut,
trotzdem mit ihm gehen.
Erinnerungen, Wünsche , Träume, Ziele und Gefühle ausdrücken können,
sich nicht dafür zu schämen …
sie leben können ..
leben wollen.
Dinge abschließen,
konsequent bleiben und trotzdem mit einem lachenden Auge zurückblicken.
zu wissen, dass ein Schritt zurück,
manchmal auch ein weiterer Schritt auf dem Weg des Lebens ist
und dass sich beim vermeidlichen Stillstand,
doch eine Menge bewegen kann.
Probleme sehen, ihnen trotzen,
ihnen ins Gesicht lachen
und nicht nach dem ersten Scheitern aufgeben.
Hinfallen und wieder aufstehen.
akzeptieren zu können,
dass manche Dinge einfach nicht zu ändern sind
und sich mit ihnen arrangieren.
Zu merken,
dass manchmal nicht das festhalten die wahre Stärke ist,
sondern das loslassen.
Dass Freundschaft und Liebe,
nicht weit voneinander entfernt sind
und beides manchmal das egoistischste ist, was es gibt..

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derWeg

Der Weg den ich gegangen bin, war sehr lang und steinig.

Mal ging es garnicht weiter, manchmal nur ein klein Schritt.

Im Nebel ganz fern, sah ich ein kleines Licht.

Mein Ziel.

Jemand rief leise: “Du hast es bald geschafft!”

Bin unterwegs im Tal der Finsternis,

es ist kalt,

ich frier und hab angst.

Ich will nicht mehr frieren, will ins Licht.

In der Wärme.

Ich seh eine Hand, die mir verspricht mich aufzufangen.

Die Hand hat mich aufgefangen.

Ich frier nicht mehr.

Die Wärme in mir.

Ich bin an mein Ziel.

Den Weg den ich gehen musste, hat mich viel Kraft gekostet.

Für das Ziel hat es sich gelohnt.

Jetzt beschreite ich einen neuen Weg.

Einen hellen und warmen Weg.

Und auch wenn dieser neue Weg mal steinig und bergig wird,

ist es nicht schlimm.

Denn ich muss diesen Weg diesmal nicht alleine gehen.

©J.Kuhlmann

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Blog

Ich hatte von Donnerstag auf Freitag nacht meine erste Kurzschlußreaktion, die bedachte , kontrollierte Elke hat mal aus dem Affekt gehandelt, auch eine neue Erfahrung.

Es ist schwer zu begreifen wie etwas ist wenn man sich verletzt fühlt. Sicher dieses verletzt sein ist ein subjektives Gefühl aber es läßt sich nun mal leider nicht verhindern. Noch schwerer ist es zu begreifen das wir eigenständige Menschen mit unseren Vergangenheit sind und manchmal nicht aus unserer Haut herauskommen.

Ich habe gelernt in einigen ganz schweren Tagen und Stunden das Vertrauen und das innere Wissen ganz wichtige Errungenschaften sind, aber auch das man vor sich selber gerade stehen bleiben muß , egal wie schmerzhaft das ist.

Seinen eigenen Weg beständig weitergehen auch wenn das Herz blutet, manchem Stand halten auch wenn man meint man zerspringt. Es gibt ein neuen Morgen und es gibt Licht und Schatten. Einsamkeit lässt sich manches Mal nicht besiegen , sie mit sich selber zu füllen ohne sich in dieser Welt zu verlieren, das Mittelmaß finden wird die Lösung sein.

Ich stecke zur Zeit in einer Wut- und Trauerphase , die Tränen beginnen nach einer mehrwöchigen Pause wieder an zu fließen und es soll wohl auch so sein. Bilder kehren wieder und wollen verarbeitet werden , sie warten geduldig auf ihre Erlösung.

Ich bin zur Zeit sehr nachdenklich , nicht betrübt nachdenklich sondern eher energisch nachdenklich , ich beginne mir selber zu vertrauen und erwarte inzwischen auch von dem Leben das Beste. Ja , ich werde auch immer ungeduldiger und unruhiger , denn ich möchte nach vorne schauen können, da wo das Licht in dem Tunnel ist, mein Licht.

Der Blog wird wohl weiterhin geöffnet bleiben, ich finde immer öfters Zuspruch auch wenn ich so manches Mal zweifle und überlege was bringt es euch da draussen aber vor allem was bringt es mir selber. Ich habe einen Traum, ich weiß nicht ob ich ihn jemals realisieren werde, aber es spukt in meinem Kopf, noch ohne jegliche Struktur , er will noch genährt werden und reifen , aber wenn der Tag da ist , werde ich es wissen.

Und als Abschluß , allen denen ich ein wenig Trost geben kann und den Glauben daran vermitteln kann das es es wert ist zu leben , nicht überleben , drücke ich ganz behutsam.

Elke

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Würdest du bei mir bleiben
wenn du in meine Seele hereinschauen könntest
und dort nur schwarzes siehst
oder würde es dich erschrecken

Würdest du bei mir bleiben
wenn du in ein Meer aus Tränen landest
oder würdest du jede einzelne wegküssen
mein Haar streicheln und umarmen

Würdest du bei mir bleiben
wenn ich dir von meiner Vergangenheit erzähle
oder würdest du erschreckt von mir gehen
weil du nicht weißt wie du reagieren sollst

Würdest du bei mir bleiben
auch wenn ich mich entferne und aus sicherer Entfernung zuschaue
darauf warte herbeigelockt zu werden mit Wärme und Vertrauen
würdest du warten und bei mir bleiben

Würdest du bei mir bleiben
und mich aus dem Regen holen , aus dem Wind und dem Sturm
würdest du mir die Sterne zeigen , den Himmel und die Wolken
würdest du bei mir bleiben wenn das Wetter sich nicht beruhigen will

Würdest du bei mir bleiben wenn die Steine gross sind
ich ständig hinfalle , würdest du mir aufhelfen und mir den nächsten Stein zeigen
mich behutsam dorthin führen und vor den Steinen stehen bleiben
und warten

Würdest du bei mir bleiben , wenn der Himmel sich zuzieht
zeigst du mir dann den Sonnenschein der sich in einer Ecke versteckt
würdest du mit mir den Himmel aufreissen lassen
die Sonne scheinen lassen hell und warm

Würdest du bei mir bleiben, wenn ich in eine andere Welt gehe
gehst du mit mir in die schönen Täler und Wälder,
zu dem See mit dem kleinen Bach,
läufst du mit mir über die Dünen und siehst die Brandung

Würdest du bei mir bleiben, wenn mein Herz traurig ist,
alleine bin und den Weg nicht finde, würdest du dann bei mir bleiben
trägst du mit mir ein wenig die Last , begleitest mich Hand in Hand
und lässt sie nicht los

Würdest du bei mir bleiben

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