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Archive for Juli 2008

dass sie versuchte die Tränen herunterzuschlucken, doch es gelingt ihr nicht.

Sie sitzt in ihrem Bett, Kissen hinter den Rücken geklemmt und denkt nach wie Zufälle sich immer wieder aneinanderreihen und scheltet sich, Träumerin, es gibt keine Zufälle keine Wiederholungen, sie pfeift auf Sprichörter und doch sie haben Bestand.
Was du nicht willst was man dir tut ,doch sie war jung , zutiefst verletzt, ekelte sich vor sich selber und hasste die Welt, hasste das Leben und vor allem wollte sie nichts mit der Liebe zu tun haben. Sie liebte ihre Tiere , ihre Natur , ihre Träume und das sollte ausreichen. Keiner der sie verletzen konnte, keiner der Fragen stellte , die sie nicht beantorten wollte.
Vor einigen Tagen sah sie sein Ebenbild im Fernsehen, sie musste ganz heftig schlucken, alle Bilder hatte sie damals verbrannt, alle Erinnerungen wollte sie verbannen , doch sein Bild ist in ihrem Kopf, sein Lächeln, seine Augen, seine Figur. Noch heute sieht sie jede einzelne Bewegung von ihm, wie er sich umdrehte, wie er ihr zuzwinkerte , ihr beim Tanzen ( er war der unbegabteste Tänzer der es auf der Erde gab) auf die Füsse trampelte. Beim Aufräumen fand sie in eine Schatulle dann noch ihren Verlobungsring, es war eines der wenigen Sachen die sie damals mitgenommen hatte, der Ring und sie fluchte denn sie ahnte dass die Erinnerungen zurück kehren würden.
Es war unfair denn sie liebt inzwischen einen Menschen heiß und innig, anders als damals, intensiver und doch wusste sie dass ihr Herz noch immer so tief liebte wie zu der Zeit als er sie erobert hat mit allem was ihm möglich war.
Das Lächeln in seinem Gesicht, das Lied hörte sie heute nacht im Fernseher und aus war es mit ihrer Beherrschung, wenn sie vorher noch tapfer die Tränen zurückgehalten hatte, so flossen sie jetzt. Sich zu beruhigen war nicht einfach, dachte sie, kein einfaches Unterfangen, in den Tresor bekommst du es nicht mehr hinein, vergessen was aufbricht geht aus der Erfahrung heraus auch nicht mehr.
Er hat das erste Mal ihre Dunkelheit erhellt, sie war zu der Zeit nicht unglücklich, zu sehr war sie in ihre Welt gefangen, sie liebte die Einsamkeit, sehnte immer wieder die Zeit herbei, wenn sie endlich alleine sein konnte. Auch heute erwischt sie sich manchmal dabei, doch sie weiß das das nicht ihr Leben sein wird. Heute würde sie so vieles anders machen, vor allem würde sie mehr zeigen wie sehr sie ihn geliebt hat.
Das Lächeln in seinen Augen und das Lächeln in seinem Gesicht das sie wach werden ließ, sie erinnert sich daran, wie er ihr den Ring an den Finger steckte und sie ihn nur anschaute und sagte, „ich denke drüber nach“, wie er stolz seinen Freunden erzählte, was er vollbracht hatte und nur komisch angelächelt wurde. Er war eigentlich ein sehr kühler Mensch, wollte vorher nicht viel von Beziehungen wissen und veränderte sich total. Vielfach wurde es ihr zu eng, sie wollte keine Nähe, doch er ließ es nicht zu. Immer wieder lächelte er, heute denkt sie, sogar wenn es ihm gar nicht danach zumute war. Ganz selten fragte sie mal wie es ihm ging und wenn er erzählte, hörte sie nicht zu.
Oft gingen sie abends, er liebte die Sommerabende ebenso wie sie, durch die leere Stadt, sie genossen die Ruhe, genossen die Zweisamkeit. Oft fragte er, wie stellst du dir deine Zukunft vor, habe ich dort einen Platz und sie antwortete , weiß ich nicht. Insgeheim wusste sie dass sie zusammengehören , doch sie hätte es nie zugegeben.
Heute weiß sie dass sie nie wieder im Leben den Menschen den sie liebt ohne diese Worte schlafen gehen lässt, jeder Tag könnte der Tag sein an dem man es zum letzten Mal sagt, jeder Tag an dem man sich nicht wenigstens in Gedanken liebe Worte sagt, ist ein vergeudeter Tag. Bitter hat sie das lernen müssen und einen verdammt hohen Preis musste sie für diese Lebenserfahrung bezahlen. Jahrelang sogar jahrzehnte wollte sie daraus keine Lehre ziehen, bis ein Mensch mit dem Lächeln erneut in ihr Leben trat oder eher eindrang. Erst ganz schleichend ohne dass sie es direkt bemerkte. Sie glaubt dass sie dann eher geflüchtet wäre zu dieser Zeit. Sie hatte das Glück dass sie zu sehr mit sich selbst beschäftigt war um zu bemerken was mit ihrem Herzen passierte, doch auch hier sollte ihr das Leben einen Streich spielen. Sie lernte ihre Fehler kennen und zu bereuen zutiefst zu bereuen. Es stimmt sie milder aber auch unendlich traurig. Zu wissen dass man den Menschen die man am meisten geliebt hat,böse weh getan hat, ist kein schönes Gefühl. Den Verlobungsring hat sie wieder zurückgelegt und hoffentlich werden irgendwann auch die letzten Tränen versiegen und das Lächeln im Gesicht wird bleiben, wenn sie die Augen schließt.

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Auf der Suche nach dem inneren Kind

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ein Tag zu wenig

Und wieder steh ich mit dir hier am Bahnhof
wie jeden Sonntag kurz vor Mitternacht
es ist wie immer der gleiche Abschied
ein Auge weint und das andere lacht,

zwei Tage gab’s nur dich und mich
keine Moral und keine Pflicht
ein kleines Zimmer in unsrem Hotel
und die Zeit verging zu schnell

und wieder war es ein Tag zu wenig
hätt gern noch einen mehr gehabt mit dir
wir konnten gar nicht die Sehnsucht stillen
die Zeit hat uns gefehlt dafür
doch hätt ich mit dir ein ganzes Leben
und könnte alle Tage mit dir teilen
am Ende wird’s auch dann ein Tag zu wenig sein

und wieder seh ich die zwei roten Lichter
wie sie verschwinden im dunkel der Nacht
und wieder geh ich durch leere Straßen
weiß dass ich heute ganz bestimmt nicht gut schlaf

säß jetzt gern neben dir im Zug
nein es war wieder nicht genug
der nächste Samstag ist so weit
sie ist langsam die Zeit

und wieder war es ein Tag zu wenig
hätt gern noch einen mehr gehabt mit dir
wir konnten gar nicht die Sehnsucht stillen
die Zeit hat uns gefehlt dafür
doch hätt ich mit dir ein ganzes Leben
und könnte alle Tage mit dir teilen
am Ende wird’s auch ein Tag zu wenig sein

doch hätt ich mit dir ein ganzes Leben
und könnte alle Tage mit dir teilen
am Ende wird’s auch ein Tag zu wenig sein

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In deinen Armen versinke ich
deine Arme beschützen mich
in deinen Armen bin ich frei
in deinen Armen ich gerne verweil

mit dir entschwebe ich
zu dir alleine strebt es mich
nur deinen Atem möcht ich spüren
dich immer wieder nur berühren

deine Stimme ist wie eine Melodie
fast sogar wie eine Synphonie
sie alleine mich immer wieder beruhigt
mich aufatmen lässt und alle Ängste besiegt

mit dir die Zeit so schnell verrast
jede Stunde geniesse ich ohne Hast
die Trennung sie fällt mir jedes Mal so schwer
das Herz wird mir jedesmal dann zentnerschwer

meine Liebe mit dir sich dann auf dem Wege macht
gebe gut auf dich acht

Ich liebe dich mein Schatz

Sunshine Juli 2008

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Ich ging eben durch die Stadt, die Kleine neben mir und mir fiel das Lied ein, das Lied dass mich begleitet seit dem ich es das erste Mal gehört habe. Ich beginne jedesmal an zu heulen denn dieses Lied berührt mich unendlich.

Es ist immer ein Weg bei mir gewesen, als Kind der Weg durch die kleine Gasse am Friedhof vorbei, geradeaus Richtung Kirche, die Schritte zählend und meinen Gedanken nachhängend. Die spannendsten Geschichten entstanden in meinem Kinderkopf, die Welt war schön. Der Weg in die Kälte, durch den Schnee um sterben zu können, doch so leicht ging das nicht, doch als Kind glaubt man teilweise noch auf Erlösung. Der Weg in die innere Kälte , der Weg in mich hinein. Es war der Weg durch die Wiesen, mit einem Buch vor der Nase, oft setzte ich mich irgendwohin und las, lag auf der Wiese und träumte mich in den Wolken. Es war der Weg am Fluss entlang, den ich Tag für Tag lief bis zur Erschöpfung um zu fühlen dass ich noch lebte, die Scham und den Abscheu davonlaufen. Es war der Weg ins Erwachsenenleben aus einer verkorksten Kindheit und Jugend heraus. Danach wurde es der Weg mit meiner ersten großen Liebe. Viel zu sehr war ich mit mir selber beschäftigt um den Wert dieses Menschen zu erkennen, der zum ersten Mal mein Herz eroberte. Er hatte unendlich viel Geduld und als ich es erkannte war er schon fort. Viele die die ganze Geschichte kennen können mich kaum verstehen, es sind richtig böse Sachen passiert, man könnte denken es entspricht meinem Persönlichkeitsprofil dass ich dies alles ertragen habe, jedoch war es etwas Besonderes, er holte mich zurück ins Leben und ich war wütend darüber. Ich konnte seine Liebe nicht ertragen, es war mir zu viel zu nah. Wie oft habe ich ihm gesagt, ich hasse dich, ich hasse dich, wenn ich doch lieber gesagt hätte ich liebe dich. Er hat es ertragen, die Wutausbrüche. Ich weiß nicht wie oft ich von ihm geflüchtet bin, wie oft ich mich von ihm entfernt habe, dachte immer er zwingt mich nicht dazu etwas zu sagen. Ganz oft schwieg ich ihn nur an, tagelang, verweigerte mich vollkommen, beschäftigte mich mit mir selber, war irgendwo aber nicht bei ihm. Doch er blieb, Tag für Tag, versuchte mich zum Lachen zu bringen und hatte Geduld. Heute weiß ich was er geleistet hat, heute weiß ich wie sehr er gelitten haben muss und letztendlich weiß ich warum er teilweise so aggressiv und verzweifelt war. Er war immer die Fröhlichkeit in Person, wie schon erwähnt, er hatte eine wunderbare Gabe, mich aus der Hölle herauszuholen. Ich weiß noch wie er Ma stand hielt , ich habe ihn bewundert dafür. Ich weiß er hat mir schon längst verziehen, ich spüre wie er neben mir steht und sagt, komm ist schon gut, hör auf zu weinen, du hast gelernt. Vielleicht musste es so sein, dass ich ähnliche Erfahrungen mache, vielleicht muss es sein, dass ich an Punkten komme, an denen er damals war. Es tut mir so unendlich leid und wie gerne würde man manches rückgängig machen aber dies geht nun mal nicht im Leben.

Mein Geburtstag naht, ich wollte heute einen Schlussstrich ziehen, doch es wird wohl wahr sein, dass man das nicht an einem Ereignis festmachen kann und trotzdem ich bin konsequent meinen Weg gegangen , ich kenne meinen Plan vom Glück und besitze die nötige Sturheit auch wenn es verdammt schwer ist.

Seit einigen Tagen kenne ich den Anfang vom Buch dass ich schreiben werde, im Endeffekt hat meine Thera mich vor langer Zeit darauf gebracht. Ich wachte nachts auf und wusste wie ich beginnen muss, wusste wo das Ende ist, das Ende das ein Anfang sein wird. Ich habe immer gewartet auf irgendwas , etwas was auf mich zukommt, oft wusste ich im Voraus schon dass wieder ein komplizierter Abschnitt beginnt, vielleicht sind es Schwingungen ich weiß es nicht, ich spüre es einfach. Tage vorher bin ich unruhig, bis das betreffende einkehrt ist. Meistens bin ich innerlich dann schon soweit darauf vorbereitet. Ich kenne inzwischen einige Menschen, die das genau so empfinden und bin froh nicht alleine damit zu sein.

Was ich habe ist wieder ein unendliches Vertrauen in mir selber, ziemlich großes Selbstbewusstsein und die Gewissheit Schmerz und Leid bis zu einem gewissen Masse ertragen zu können. Ich kann geben und die Hoffnung haben das es diejenigen die es verdient haben erreicht und ich bin inzwischen in der Lage mich zurückzuziehen wenn es schmerzt.

Ich bin stolz darauf dass ich heute lieben kann, natürlich macht es mich kirre, dass man mich selten versteht, dass man nicht begreift wie ich ticke. Es treibt mich teilweise in den Wahnsinn zu wissen was in dem anderen vorgeht. Ich glaube, dass ich es wesentlich weniger schwer hätte, wenn ich nicht so feinfühlig wäre. Ich kann mich hereinversetzen in die Ängste und gebe gerne schnell nach. Zu begreifen dass dies nicht immer der richtige Weg sein kann, hat eine ganze Weile gedauert. Wenn ich mich nicht selber verlieren möchte, so sein möchte wie ich bin mit all der Wärme in mir, nicht mehr will das Kälte einkehrt, werde ich konsequent das einfordern müssen was mir gut tut und alles andere hinter mir lassen. Das wird kein leichtes Unterfangen, ich gehe öfters lieber den einfachen Weg doch der ist nicht gut genug.

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Zeit für Engel 2

Ein neuer Morgen , heute ist es etwas diesig. Den Text von dem Lied habe ich schon gepostet. Dieses Lied hat soviel Aussagekraft für mich entspricht so sehr meinem heutigen ich . Die Mitte wird immer mehr erkennbar. Ich schaffe es den Bildern stand zu halten die kommen wenn ich zur Ruhe komme und die Augen schliesse. Ich sehe ihn , der mir meine Kindheit genommen hat und es wirft mich nicht mehr um. Teilweise sind es Bilder aus glücklichen Zeiten , teilweise sind es seine Augen , doch es kommt kein Herzrasen mehr. Ich denke dass ich vor 2 Wochen einen riesigen Durchbruch erreicht habe. Aber dies nur weil ich wach geworden bin, wieder die Sonne erkenne, mir im Klaren darüber bin , dass mich so schnell nichts mehr aus der Bahn werfen kann.

Ich kenne meinen Weg, kenne meine Ziele , sei es die für meine berufliche Zukunft , seien es die für mein inneres Glück. Seit ewigen Zeit fühle ich  mich frei ,  könnte jeden der mir begegnet in die Arme nehmen und tanzen. Es ist enorm trotz der Nächte die auch jetzt nicht immer einfach sind, morgens fröhlich aufzuwachen und zu wissen das ein neuer interessanter Tag angebrochen ist. Ich bin seit langem glücklich , denn ich weiß ich bin angekommen da wo ich ankommen wollte

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Ein paar Tage noch , dann habe ich Geburtstag. Letztes Jahr um diese Zeit hing ich in den Seilen , habe so einige KO Schläge verpasst bekommen und dämmerte im sprichwörtlichen Sinn vor mich hin. Einige der Lieder die ich seit gestern abend gepostet habe, ebenso wie die Texte von hexle und childofgod sind mir mehr als bekannt. Leider oder vielleicht auch gut so wie man es nimmt, sind viele Texte aus dieser Zeit fort, sie haben sich mit der defekten Festplatte verabschiedet. Lediglich die Texte, Gedichte , Gedanken die hier auf dem Blog sind , geben einen kleinen Abriss von dem Weg den ich gegangen bin.
Und glaubt mir er war verdammt schwer. Vor einigen Wochen hörte ich das Lied „Ich will sagen , so soll es sein , so soll es bleiben“. Ich bin fast angekommen, mir fehlt nur noch ganz ganz , noch weniger , jawoll soviel nur noch zu meinem Glück. Ich bin das erste Mal in meinem Leben frei , innerlich frei , absolut glücklich und ich könnte teilweise die Welt umarmen. Ich tanze innerlich , dreh mich im Kreis summe und freue mich hier zu sein, da wo ich stehe , mit all seinen kleinen und großen Problemen , mir meiner Liebe die ich in mir spüre , mit meiner unbändigen Fröhlichkeit, mit der puren Lust am Leben.

Sicher habe ich auch traurige Momente, bin voller Mitgefühl wenn ich lese, wie es anderen ergeht, wenn ich sehe dass es einem nicht gut geht. Eine Bekannte sagte diese Tage , weißt du Elke , denjenigen denen am meisten im Leben passiert , die haben eins , ein gutes Herz.

Warum soll ich also nicht einfach dankbar sein, für das was ich bin, für das was man mir gibt, die Art und Weise wie ich von den Menschen angenommen werde. Ja vielleicht habe ich eine besondere Gabe entwickelt, vielleicht fühle ich viel schneller wie andere , wenn es einem nicht gut geht. Ich bin eine Heulsuse und ich bin stolz drauf, dass ich mit anderen fühlen kann denn für Menschen wie mich ist dies nicht selbstverständlich. Ich habe es geschafft , trotz allem mein Herz offen zu lassen , ich spüre unendlich viel Wärme in mir und bin oft bestrebt einfach nur für jemanden da zu sein ohne mich selber dabei zu vergessen.

Meine Seele heilt , Stück für Stück , die Pflaster lösen sich allmählich und das was ich von mir selber sehe , begeistert mich und lässt mich hoffen auf eine elke die verrückt ist, Kind ist, erwachsen ist, neugierig, ehrgeizig aber vor allem mit viel viel Feingefühl und dies sage ich mit einer riesigen Portion Stolz.
Ein lieber Arbeitskollege wurde heute entlassen und ich habe es nicht geschafft nicht zu heulen aber das war mir egal, denn ich kann mich durchsetzen , an den nötigen Punkten hart sein und trotzdem Gefühl zeigen.

An vielen Orten sehe ich den Sonnenschein und ich werde es nicht zulassen , dass in meiner Umwelt Unrecht geschieht oder ein schwächerer belächelt , gemobbt oder sonstiges wird. Mir ist eine Begabung mit in die Wiege gelegt worden, meine Meinung zu äussern ohne böse zu sein, liebevoll zu erklären was mir nicht gefällt, manchmal auch geduldig zu warten , bis der Gegenüber aufnahmebereit ist. Dies werde ich auch in Zukunft praktizieren ohne der Masse zu folgen.

Nach wie vor glaube ich an das Gute im Menschen , an die Einzigartigkeit die jeder einzelne hat, ich mag diejenigen mit denen ich mich befasse und das ist das Schönste was einem passieren kann.

Mal einfach alle drück die ich kenne

Elke

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Link zu Hexles Seite

Der Blick in mein Seelenleben, hinter die Fassade, ist nicht ganz so einfach zu verstehen. Für einen Außenstehenden ist es nicht immer nachzuvollziehen, welch ein Schmerz sich hinter dieser Maske verbirgt.
Meine Reaktionen ist nun allzu verständlich und begreifbar, wenn man meine Kindheit mit meinen Augen betrachtet und erlebt hat.
Ich verstehe die Gefühle, Bilder , Visionen, Zweifel und Zustände von Hoffnungslosigkeit, die mich umtreiben und es immer wieder verhindern, dass ich das wahre Lebensglück genießen kann. Verzweifelte Hilferufe, die meine Ängste kennzeichnen sind kaum zu übersehen. Unbegreiflich , dass ich neben schicksalsgegebenen Krankheit, Tod in der Familie auch noch auf häufige Nichtbeachtung getroffen bin; rumgestoßen; nie wirklich geliebt; selbst an der vielleicht einzig wahren Liebe zwischen Eltern und Kindern kann ich manchmal zweifeln. Die so große Sehnsucht nach meinen so früh mich alleine gelassenen Eltern ist doch verständlich.
Es bleibt eine Zwiespalt zwischen Vermissen und Liebe und Inverständnis über ihr Verhalten. Nicht zu verstehen warum man mir so oft negativ begegnen konnte! Was habe ich getan? Die Frage nach dem Warum?; stellt sich immer wieder.
Sie ist kaum zu beantworten. Auch das Gute wie das Schlechte geschieht oft ohne, dass wir den Sinn begreifen.
Die Menschen, die es gut meinen sagen immer:“ Du bist nicht Schuld! Kinder sind nie Schuld! Es ist das Umfeld, das sie prägt!“ Wenn ich es doch nur glauben könnte…
Ich lebe in einer zweiten Welt, in der ich so oft hinab gezogen werde! Bilde, Träume, Erinnerungen, Ängste der Vergangenheit peinigen meine Seele. Sie versuchen mein Glück nicht zuzulassen. Die Kluft dazwischen scheint unüberwindlich. Und doch erkennen manche Menschen, welch ein verletzlicher Mensch mit all seinen Fähigkeiten hinter den unverschuldeten Alpträumen und dem Leid steckt.
Trotz all diesen Trümmern und Narben auf meiner Seele, die das wahre ICH verschüttet haben, bemühe ich mich stark zu sein und das Beste herauszuholen.
Auch an Zukunft beruflich und Privat zu denken; gelingt nicht immer, denn oft schüttet sich Verzweiflung am Leben und Hilflosigkeit ein und droht das kleine Pflänzchen Hoffnung zu zertreten. Ich fühle mich allein und leer.
Oft verwende ich meine Energie in selbstzerstörischen Absicht um diesen Schmerz verbunden mit der Hölle auszuhalten.
Ich sehe es als einzigen Weg meinen Selbsthass und den Hass andere Menschen, die mir Leid zugefügt haben loszuwerden.
Das Gefühl angenommen zu werden, Geborgenheit zu spüren, gehalten zu werden, wenn man fällt, in den Arm genommen zu werden, wenn die schlimmen Erinnerungen aufsteigen, zu wissen, es gibt Menschen, die meine Person und Persönlichkeit so respektieren wie sie ist ohne verurteilt zu werden, dies ist glaube ich, die Stärkste im Leben vorhandene Energiequelle.
Ich wünsche mir zu lachen ohne dabei zu weinen und Menschen zu finden, denen ich vertrauen kann. Statt loslassen; festgehalten zu werden. Die Fähigkeit Gefühle zu geben und zuzulassen; Kraft und Freude am Leben und die innerliche Leere mit Liebe zu füllen. ;Durch die Hölle zu den Sternen; ,vielleicht könnte das auch mein Weg sein.

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Prinzessin

Wo Himmel und Erde einander berühr´n
Ein glutroter Kuss kannst Du´s sehen?,
Kannst Du´s spühr´n?
Farben verblassen Ruhe kehrt ein
Im dunklen Gewand zieht die Nacht herein

Prinzessin schliesse die Augen
Schlafe nur seelenruhig ein
Prinzessin Du kannst mir glauben
Ich leuchte Dir – fange Sterne dafür
Schlafe nur ein hier bei mir

Schon funkelt es hell am Firmament
Hat je wer für Dich all die Stern gezählt?
Ein Traum wird Dich holen Dich auserwähl´n
Flieg mit ihm da hin, lass Dir Märchen erzähl´n

Prinzessin schliesse die Augen
Schlafe nur seelenruhig ein
Prinzessin Du kannst mir glauben
Ich leuchte Dir – fange Sterne dafür
Schlafe nur ein hier bei mir

Prinzessin schliesse die Augen
Schlafe nur seelenruhig ein
Und kann ich einmal nicht bei Dir sein
So schleich´ich mich in Deinen Traum hinein
Schlafe nur seelenruhig ein

Prinzessin schliesse die Augen
Schlafe nur seelenruhig ein
Prinzessin Du kannst mir glauben
Ich leuchte Dir – fange Sterne dafür
Schlafe nur ein hier bei mir

Schlafe nur ein hier bei mir

P.S. Ich liebe dich

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Ein Stück Regenbogen

Ich kam des Wegs und seh‘ Dich sitzen,
dort wo Du schon ewig sitzt
und wo Du auch noch sitzen wirst, wenn ich
schon lange nicht mehr da bin.

Deine Augen schaun’n mich müde an,
völlig ausgelaugt und leer.
Bist ausrangiert schon viel zu lang,
kein Funken Glut, kein bisschen Feuer mehr.

Der Anblick macht mich traurig,
weil ich weiß, dass das nicht Du bist.
Warum lässt Du Dich fallen,
ich weiß doch was noch da ist…

Hier nimm meine Hand,
ich nehm‘ Dich ein Stück mit,
den Weg den Du mich jahrelang geführt hast.
Bleib hier nicht sitzen – Du erfrierst!
Es geht nicht ohne Dich:
Die Suche nach dem Ende des Regenbogens,
ein Stück vom Ende des Regenbogens –
für uns zwei.

Bist voraus geschritten Tag für Tag,
ich kam kaum hinterdrein.
Ein leuchtend Punkt am Horizont,
das Leuchtfeuer, die Sonne die mir scheint.

Der Wind hat oft gedreht,
der Regen den Zweifel noch geschürt,
doch war es niemals wirklich Angst,
ich wusste davorn ist jemand der mich führt.

Doch habe ich Dich jetzt eingeholt,
weit vor Deiner Zeit.
Wenn es nicht alleine geht,
dann halt den Rest des Wegs zu Zweit…

Hier nimm meine Hand,
ich nehm‘ Dich ein Stück mit,
den Weg den Du mich jahrelang geführt hast.
Bleib hier nicht sitzen – Du erfrierst!
Es geht nicht ohne Dich:
Die Suche nach dem Ende des Regenbogens,
ein Stück vom Ende des Regenbogens –
Es ist nicht mehr weit

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der Engel neben mir

Regen fällt
Zeit vergeht
Für manches ist es längst zu spät
Traurigkeit
macht sich breit
und ein Gefühl von Endlichkeit
es wird langsam dunkel in der Welt
nichts mehr zählt

Da ist ein Engel neben mir
er ist so nah, dass ich ihn spür
und wenn ich nicht mehr weiter kann
nimmt er mich in den Arm
der Engel neben mir

Liebe tot
Traumverbot
Und jeder allein in seinem Boot
Das Meer versinkt
Gott ertrinkt
Und keiner der Erlösung bringt
Ganz ohne Hoffnung und allein
schlaf ich ein

Da ist ein Engel neben mir
er ist so nah, dass ich ihn spür
und wenn ich nicht mehr weiter kann
nimmt er mich in den Arm
der Engel neben mir

Julianes Kommentar:

Niemand ist so alleine wie er denkt. Worauf es ankommt,
ist die Sinne zu schärfen für die Wesen, die ständig um
uns herum leben in einer unsichtbaren Welt.

Stellt euch vor, jeder hätte einen Engel, der bereit ist ihn
aufzufangen, ihn zu unterstützen, ihm zu helfen. Stellt
euch vor, dieses Wissen sei so normal, so klar, dass
niemand daran zweifeln könnte. Könnte man sich dann
noch einsam fühlen? Würde man noch Angst empfinden?

Und warum ist es so schwer, daran zu glauben?

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Es gibt viele sinnvolle Petitionen, an einigen nehme ich auch teil weil sie etwas bewirken , bzw. unseren Groll kund tun.

Daß ich ein Nachtmensch bin, wissen diejenigen die mich kennen, dass ich immer wenig Schlaf brauchte oder na gut nicht wollte , wissen sie auch, aber dass ich in Versuchung bin dieses mörderische Ding irgendwo hin zu schmeissen wissen die wenigsten.

Die Quälerei beginnt ja schon abends wenn man den Wecker ( ich habe ein Handy mit Weckfunktion ) entdeckt und weiß man muss ihn anschalten ob man will oder nicht.
Also steht man vor diesem undefinierbaren Ding klickt obwohl der Kopf einem sagt , och nöööö, morgen früh schon wieder aufstehen , noch sooooooo viel Woche übrig mit ihm als ungebetenen Gast.
Doch die Vernunft siegt, ja ok . der Chef siegt oder die Ausreden würden einem mit der Zeit ausgehen.

Man zählt die Stunden zusammen die einem noch bleiben und denkt sich , das reicht aus um munter und fröhlich aufzustehen, da kann man noch ein wenig wachbleiben. Wohlweislich lege ich das Handy ausser Reichweite , denn würde ich nicht gezwungen sein, aufzustehen um dieses tösende „Guten Morgen , guten Morgen , guten Morgen Sonnenschein“ auzuschalten , ich würde mich glattweg umdrehen und weiter pooofen.

Nun ja , also bei dem ersten „Guten Morgen“ denk ich ja noch , steck dir den guten Morgen irgendwo hin und beginn den mal schön alleine, kein Fuss setze ich aus diesem kuscheligen Bett, nix da, die sollen doch ihre Arbeit jefälligst alleine machen , mir mir nicht. Dann kommt dieser komischer nicht definierbare Gedanke von Vernunft und es gelingt mir , mich aus dem Bett zu robben.

Hurra ich bin aufgestanden , nööö , einmal Klappe auf und zu und das „Guten Morgen“ ist erstmal abgewürgt. Liebevoll nehme ich den Staatsfeind Nr.1 dann mit ins Bett und anstatt er es mir dankt , gröhlt der nach 10 min schon wieder mit dem vermallmedeiten „Guten Morgen , Sonnenschein“. Meine Augen sind dann inzwischen soweit auf , dass ich die Klappe auf und zu mache und mir denke , klar dat Ding lüüüüscht, nix von Sonnenschein , es regnet doch. Noch einmal kann ich.

Diese Geschichte wiederholt sich dann nach Zustand der Bettwärme 4 – 6 mal , aber nur die Lust auf eine Tasse Kaffee lässt mich aus dem wohlbehüteten Bettchen herausringen.

So und nun zu meiner Petition , ich bin dafür dass diese Dinger , sei es in Handy Form oder in sonstigem ohrenbetäubenden Lärm ein für alle Male aus der Weltgeschichte entfernt werden. Um wieviel glücklicher wären wir doch , wenn wir immer schön in unserer Heia liegen bleiben könnten , aufstehen wenn uns der Rücken schmerzt und uns nicht mehr diktieren lassen würden. Es lebe die Emanzipation von dem Wecker , es lebe der Morgen der um 12 oder 13 oder so beginnt.

Unterschriften sind zu tätigen bei:

Schlafenistschön@web.de

In diesem Sinne , schlaft schön

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Zeit für Engel

Kalter Regen, Großstadtnacht,
Züge fahren nach nirgendwo.
auf der Brücke eine Frau,
sie will leben, doch nicht so.
unter ihr die tiefe ruft,
komm zu mir.
ein Schritt genügt
und du bist frei.
plöftzlich stand er neben ihr,
tief in ihr drin brach das Eis.

Er sagte leis:
Zeit für Engel, Zeit für Licht,
wisch die Tränen vom Gesicht.
Zeit für Abschied und Beginn,
es hat alles einen Sinn.

und er führte sie
durch die Stadt der Nacht,
zeigte auf Schritte
und sie sah:
Menschen so einsam wie sie.

Sie fragte:
was willst du von mir?

Er sagte ihr:
Zeit für Engel, Zeit für Licht,
wisch die Tränen vom Gesicht.
Zeit zu hoffen, Zeit zu sehen,
dass wir nicht alleine gehn.
viele Menschen warten auf dich,
lass sie nicht im Stich
weil du wirst gebraucht.

Komm gib dich nicht auf.

Zeit für Engel, Zeit für Licht.
wisch die Tränen vom Gesicht,
Zeit für Abschied und Beginn,
es hat alles einen Sinn.

Zeit für Engel,
Zeit für Licht,
wisch die Tränen vom Gesicht.

Zeit zu hoffen Zeit zu sehen,
das wir nicht alleine gehen.

Und ich gehe nicht alleine , ich danke euch. Nachdem ich gestern eine Reihe Texte gefunden hatte , wußte ich das ich sie auf den Blog setzen muss , dies hier wurde mir ganz oft in dem letzten Jahr gesagt. Ich denke dass ich heute abend Zeit finden werde , ausführlicher zu schreiben.
Aber nun muss ich erst mal im Sauseschritt die Türe hinaus …. den Wecker habe ich schon getötet.

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Land über`m Meer

Wo kommst du her?
Ich komm aus dem Land
über’m Meer
Sterbensmüd
Tränenschwer

Wie war es dort?
Dort gab’s Heuchelei
Haß und Mord
Liebe war
Nur ein Wort

Ich wollte ihre Gefühle
Doch sie gaben mir Geld
Ich suchte die Sehnsucht
Und sah nichts als Gier
Ich träumte von einem Garten
Und fand nur ein Feld
Ich wollte ein Zuhaus
Doch ich stand vor der Tür

Was trieb dich her?
Ich wollt nicht die Welt
Ich wollt mehr
Fiel die Flucht
Mir auch schwer

Das, was mir fehlte war Wärme
Doch sie waren wie Eis
Ich wollte das Herz und
Bekam einen Stein
Ich bat sie um etwas Hoffnung
Sie sprachen vom Preis
Ich hab angeklopft
Doch man ließ mich nicht rein

Wo gehst du hin?
Ich bleib in dem Land
Wo ich bin
In dem Land
In mir drin

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gib niemals auf


schwarzes Kreuz in weißer Nacht
sie ist wieder aufgewacht
steht am Fenster
Traumsequenzen, sein Gesicht
und ihr Herz begreift noch nicht
was ihr Kopf längst versteht
es wird hell
sie schläft noch einmal ein
gleitet in den Traum zurück
und er sagt
einfach wird es nicht sein
doch du findest deinen weg

gib niemals auf
steh das durch, du bist gut
du hast die Power,
das Herz und den Mut
glaub an dich selbst,
trau’s dir zu, bleib nicht stehn
irgendwie wird’s weitergehn

sie fängt ganz von vorne an
lernt zu kämpfen wie ein Mann
ganz schön einsam
sie verdrängt was Liebe ist
was die Seele nie vergißt
und immer öfter vermißt
und bei Nacht
wenn die Welten sich drehn
und der Traum den schlaf betrügt
liegt sie wach
schriebt sich selbst einen Brief
in dem groß zu lesen steht

gib niemals auf, steh das durch
du bist gut, du hast die Power
das Herz und den Mut
glaub an dich selbst,
trau’s dir zu, du bist nie mehr allein
der Himmel wird bei dir sein

gib niemals auf, steh das durch
sag „ich kann“, fang einfach an,
trau’s dir zu, geh voran
glaub an dich selbst,
und dann wirst du schon sehn
das leben wird immer weitergehn

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Texte

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gestern war gestern

Ich bin beindruckt von dem Text ….

Ich stehe vor dem Spiegel und endlich kann ich mir wieder in die Augen sehn und verstehn, welcher Mist mir damals passiert ist und verachte diesen Mann, der immer in der Nacht in mein Zimmer kam. Der mich so berührte bis ich nichts mehr spürte. Und wenn er sich wie selbstverständlich meinen Körper nahm, flog ich davon in einem langen weißen Kleid und die Zeit flog mit bis sein schwerer Schritt sich entfernte. Und ich lernte als kleines Kind, dass die Nächte wohl für mich nur voller dunkler Monster sind. Warum sagte niemand was, wo waren all die stolzen Helden aus den Filmen und den Büchern meiner sich´ren Tagtraumwelten? Auch die Kriegsarmee aus Kuscheltieren, die mein Bett bewachen sollte, fing ganz schrecklich an zu frieren und wenn ich nicht machen wollte was er sagte, drohte er, du liebst doch deine Katze sehr.

Und die Spinne zog die Fäden. Reden war unmöglich. Jedem den ich traf misstraute ich. Immer weiter baute ich diese große Mauer um mich, um nich ganz verrückt zu werden. Und ein Schauer jagt wie Strom durch jede Körperzelle stellte ich mir vor, sie würden alle auf mich zeigen:“seht das ist sie – kaum zu glauben!“ Besser schweigen!

Ref.:

Gestern war gestern und heute bin ich hier.
Ich freue mich auf morgen, auf die neue Zeit mit mir.
Der Film, der mich so lang gefangen hielt ist fast vorbei.
Die Bilder verblassen. Ich steh auf und bin dabei, selber Regie zu übernehmen für mein eignes Leben.
Werde vieles nie vergessen, es bleibt immer Teil von mir.
Weggesperrt in einen Käfig wie ein ungezähmtes Tier sind Erinnerungen sicher, denn ich hab ja den Schlüssel dafür.

Hab gehofft, man würde hören – wenn der Legoturm umkrachte, wenn er leise wie ein Panther meine Zimmertür aufmachte, das würde ihn stören. Dachte vielleicht, dass ich ihm den Spaß verpfusche, wenn ich einfach nicht mehr esse. Dünn bin, fast nicht da bin oder tagelang nicht dusche. Bin ins Bett gegang`n mit 7 Schlafanzügen und erfand 1000 Lügen, um die Nacht woanders zu verbringen. Wollte sooft aus dem Fenster springen, doch mein Leben sollte er nicht kriegen, mich nicht ganz verbiegen. Spürte ich ihn auf mir liegen, sagte eine warme Stimme, nicht mehr lange, er wird dich nie ganz besiegen. Irgendwann bin ich dann immer ausgestiegen. Wegzufliegen, nichts mehr fühlen, das war meine Art mich zu beschützen. Meine Seele lässt sich nur verletzen und nicht benutzen.

Ref.:

Gestern war gestern und heute bin ich hier.
Ich freue mich auf morgen, auf die neue Zeit mit mir.
Der Film, der mich so lang gefangen hielt ist fast vorbei.
Die Bilder verblassen. Ich steh auf und bin dabei, selber Regie zu übernehmen für mein eignes Leben.
Werde vieles nie vergessen, es bleibt immer Teil von mir.
Weggesperrt in einen Käfig wie ein ungezähmtes Tier sind Erinnerungen sicher, denn ich hab ja den Schlüssel dafür.

Doch ich musste sprechen, spürte würde dran zerbrechen, wenn dies Unrecht weiter recht blieb. Wenn das Gute weiter schlecht blieb. Und so ließ ich kleine Bomben fallen, hier und da als Test vor allem. Wer verstand, was ich da sagte, mich nach meinen Wünschen fragte, zuhörte, wenn ich es wollte, nicht direkt die Kripo holte. Wer wohl, wenn ich Stopp sag, Halt macht. Wen mein Leid nicht selber kalt macht. Wer mir daran keine Schuld gab, hilft, wenn ich keine Geduld hab. Wer mich auffängt, wenn ich falle, durchknalle, denk, ich hab sie nicht mehr alle, da ist, wenn ich Stunden weine, zwischendurch einfach erscheine. Wochenlang gesucht. Es gab ja auch genug auszubügeln, sehr verständlich, dass sich um den Job nicht 1000 Leute Prügeln würden. Endlich, viele Hürden gabs zu überwinden, aber eines ist ja klar, ich habe Menschen gefunden, denn sonst wär ich nicht mehr da.

Ref. (3x)

Gestern war gestern und heute bin ich hier.
Ich freue mich auf morgen, auf die neue Zeit mit mir.
Der Film, der mich so lang gefangen hielt ist fast vorbei.
Die Bilder verblassen. Ich steh auf und bin dabei, selber Regie zu übernehmen für mein eignes Leben.
Werde vieles nie vergessen, es bleibt immer Teil von mir.
Weggesperrt in einen Käfig wie ein ungezähmtes Tier sind Erinnerungen sicher, denn ich hab ja den Schlüssel dafür.

Musik

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Und Du hast viel zu lang
den Schatten geseh’n
und viel zu lang war alles grau um Dich.
Du kannst ruhig klagen,
denn es reicht.
Die stärkste Seele
wird mal schwach.
Und jede Nacht,
wenn Du nicht schlafen kannst
und die Armee des Wahnsinns,
bei Dir klopft.

Wenn Du dann durchdrehst
ist’s erlaubt
Doch wer hat Dir,
den Mut geraubt.

Wenn Du jetzt aufgibst,
wirst Du’s nie versteh’n.
Du bist zu weit,
um umzudreh’n.

Vor Dir der Berg,
Du glaubst Du schaffstes nicht.
Doch Dreh Dich um
und sieh,
wie weit Du bist.
Im Tal der Tränen liegt auch Gold.
Komm, laß es zu,
da Du es holst.

Wenn Du jetzt aufgibst,
wirst Du’s nie versteh’n.
Du bist zu weit,
um umzudreh’n.

Wenn es auch weh tut,
so wird es doch gescheh’n.
Die dunkle Nacht
wird mal vergeh’n.

Wenn Du jetzt durchdrehst
ist’s erlaubt.
Doch wer hat Dir
den Mut geraubt?

Wenn Du jetzt aufgibst,
wirst Du’s nie versteh’n.
Du bist zu weit,
um umzudreh’n.

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Leb

Leb

Gleich der Rose, strahlend schön, die blüht im Morgenschein,
die stetig wächst zum Licht empor – nie zweifelnd ihres Seins.
So magst du wachsen blüh’n, gedeihen, zu früh die Kraft versiegt,
bis du gewahr dem hohlen Schein am Sterbebett einst liegst.

So magst du wachsen blüh’n, gedeihen, zu früh die Kraft versiegt,
bis du gewahr dem hohlen Schein am Sterbebett einst liegst.

Leb‘! Leb‘!
Eh deine Sehnsucht stirbt,
ehe durch den Hauch des Zeitlosen Kraft und Fluss versiegen.
Gib‘! Gib,
all deine Lebenskraft,
den Träumen deines Herzens, deines freien Geist’s Vision.

Gleich dem Vieh, in Sicherheit sich wiegt in trauter Herde,
nie geht allein ein Stück des Wegs, den Blick stetig zur Erde.
So magst du ängstlich und gebückt beschleichen deine Wege,
der Leichtigkeit zu weit entrückt, um wahres Glück zu sehen.

So magst du ängstlich und gebückt beschleichen deine Wege,
der Leichtigkeit zu weit entrückt, um wahres Glück zu sehen.

Leb‘! Leb‘!
Eh deine Sehnsucht stirbt,
ehe durch den Hauch des Zeitlosen Kraft und Fluss versiegen.
Gib‘! Gib,
all deine Lebenskraft,
den Träumen deines Herzens, deines freien Geist’s Vision.

Gleich der Sonne hell, die alles Leben nährt,
folgend ihrem Weg uns in ihre Kraft gewährt.
Folge deinem Lauf zum Dunkel und zum Licht,
bis in Liebe und Vertrauen, dein Lebenslicht erlischt.

Leb‘! Leb‘!
Eh deine Sehnsucht stirbt,
ehe durch den Hauch des Zeitlosen Kraft und Fluss versiegen.
Gib‘! Gib,
all deine Lebenskraft,
den Träumen deines Herzens, deines freien Geist’s Vision.

Leb‘! Leb‘!
Eh deine Sehnsucht stirbt,
ehe durch den Hauch des Zeitlosen Kraft und Fluss versiegen.
Gib‘! Gib,
all deine Lebenskraft,
den Träumen deines Herzens, deines freien Geist’s Vision.

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In den Armen des Vaters

Sie war ein Kind aus gutem Hause
Und alle liebten ihre Art,
sie wirkte Glücklich und zufrieden
hat nie mit Höflichkeit gespart.
Doch in der Nacht, da begann sie zu weinen,
wenn sie in seinen Armen lag
und keiner hörte den Ruf ihrer Tränen,
sie musste sterben Tag für Tag.

IN DEN ARMEN DES VATERS
SIND ALL DIE SÜNDEN GESCHEHN,
UND IMMER WIEDER DIESE ZWEIFEL,
SOLL ES NOCH LANG SO WEITER GEHEN?
IN DEN ARMEN DES VATERS
HAT MAN IHR WEH GETAN
UND ES WIRD NIE MEHR EINEN GEBEN,
DEN SIE VON HERZEN LIEBEN KANN.

Sie hat den Glauben nie verloren,
dass es für sie noch Hoffnung gibt.
Sie kennt das Glück nur von der Strasse,
dort braucht sie keinen, der sie liebt.
Ich versteh ihren Zorn in den Augen,
wenn sie sich schön macht jeden Tag,
denn sie vergisst nie die Schmerzen der Träume,
als sie in seinen Armen lag.

IN DEN ARMEN DES VATERS….

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