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Archive for 3. Juli 2008

only hope

Das Lied begleitet mich seit Jahren. Meine Hoffnung , mein Flehen , mein Warten und der unermütliche Glaube an das Guten im Menschen . Ich hoffe es wird mich nie verlassen , denn dies ist ein Teil von mir.

Ein mir liebgewonnener Arbeitskollege sagte mir heute das wohl netteste Kompliment dass ich seit langem gehört habe. Weißt du Elke als ich dich kennengelernt habe , konnte ich es nicht fassen. Weißt du eigentlich das du was ganz besonderes bist. Die anderen die dich inzwischen genau so mögen wie ich dich , mußten lernen mit deiner Art die so einzigartig ist klar zu kommen und schau hin wie sehr sie dich inzwischen gern haben.

Ich verbringe viel Zeit mit ihm , wir spazieren in den Pausen oft durch die Gegend und reden über uns unsere Träume unsere Hoffnungen. Er sagte mir weißt du nicht die Arbeit hier ist wichtig , sondern dass ich mich verstanden fühle , angenommen so wie ich bin. Ich bin dankbar ihn und die anderen kennenlernen zu dürfen , mit all ihrer Vielfalt an Emotionen , Eigenarten. Freue mich wenn ich sie ein wenig erheitern konnte oder auch trösten wenn es ihnen nicht so dolle geht.

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Schon bei meiner Großen habe ich viel gesungen , wenn ich früher im Kinder- und Kirchenchor gesungen habe , manchmal traute ich mir sogar das ein oder andere Solo , hörte ich irgendwann nach dem Tod von Chris und Jürgen auf. Nachdem Jasmin geboren wurde sang ich nur noch für sie . Viele Jahre begleiteten sie alle Kinderlieder die ich kannte . Sie wurde auch noch mit klassischer Musik gefüttert. Sehr klein spielte sie schon für Elise auf ihrem Kinder-Keyboard aus dem Kopf.

Das folgende Lied habe ich mit der ganzen Monsterbande eingeübt, die Kleine erzählt mir gerade noch davon und kennt den Text genau. Die Kinder waren einfach herrlich , ich erinnere mich noch heute gerne an diese Aufführung und vor allem an die Proben. Sie kneteten den Teig , richtig kleine Schauspieler , das Ei liebten sie übrigens am meisten. Eine meiner Co-Trainerinnen spielte ab dem Jahr mit ihrer Gitarre und die versifften Finger liebte mein Junior besonders.

meine Sommerkinder

Unsere Sommer waren in früheren Jahren immer eine mittelschwere Katastrophe. Es begann meistens mit der Entscheidung dass der Hof abgespritzt werden musste, da der Sommer nahte. Wir schafften es selten , dies in manierlische Bahnen zu lenken . Aus ein paar Tropfen Wasser bei dem Gegenüber wurde immer eine mittelschwere Wasserschlacht bei dem jeder pitschnass war. Doch zum Schluss gelang es uns immer den Hof sommerfertig zu gestalten.

Ich liebte es an den Abenden immer , wenn mir die Monster noch alles mögliche erzählen musste , ach wenn ich zum hundersten Mal ermahnte dass es jetzt wirklich Zeit würde. Es wurde noch so viel erzählt , der Tag war wieder so unendlich spannend , es gab so viel zu verarbeiten , so viel schönes und trauriges . Die Welt war wieder um einen spannenden Tag reicher. In ihrem kleinen Leben. Selbst heute erzählen sie mir abends ihre Geschichten und Eindrücke, ihre Ängste und Sorgen , ihre Freuden , halt ihre Entwicklung.

Ich weiß nicht warum ich mit den Monstern oft die Vogelhochzeit , auf der Mauer auf der Lauer, jetzt fahren wir überm See gesungen habe, aber spassig war es auf jeden Fall. Bei einem dieser Lieder erkannte ich das Talent meiner Großen . Leider singt sie heute nicht mehr im Chor , aber vielleicht gibt sie dies irgendwann an ihre Monsterbande weiter

Man verzeihe mir die Auswahl der Kelly Family , aber so schlecht ist es auch nicht.

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Du siehst die Tage, siehst die Stunden,
sie an dir vorüber ziehn.
Und irgendwann schließt du die Augen,
scheint dich nicht mehr zu berühren.
Alles, was dir soviel wert war,
liegt am Boden, ist zerstört.
Du willst jetzt einfach nur noch raus hier,
es gibt nichts mehr, was dich hält.

Und du startest durch,
durch Atmosphäre, Raum und Zeit.
Stolperst über Sterne und Planeten
und das Glück ist nicht mehr weit.

Doch kurz vor der Sonne
holen dich die Zweifel ein,
hältst kurz an und schaust zurück,
doch deine Welt ist winzigklein.
Kurz vor der Sonne
kommt die Dunkelheit zurück
und du merkst, dass man hier draußen
ganz schön einsam ist.

Du kannst fast schon danach greifen
und aus deiner Umlaufbahn
zieht es dich in richtung Erde,
die man nur dort verändern kann.
Alles, was dir soviel Wert war,
wars nicht das, worums dir geht.
Liegt nicht alles, was wir suchen
wo man unsern Schmerz versteht.

Und du startest durch,
durch Atmosphäre, Raum und Zeit.
Stolperst über Sterne und Planeten
und das Glück ist nicht mehr weit.

Kurz vor der Sonne
holen dich die Zweifel ein,
hältst kurz an und schaust zurück,
doch deine Welt ist winzigklein.
Kurz vor der Sonne
kommt die Dunkelheit zurück
und du merkst, dass man hier draußen
ganz schön einsam ist.

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Wenn du lachst

Kalter Wind in meinem Herzen.
Kalter Wind in meinem Haar.
Kälter als hier unten wirds nicht mehr
und niemals wirds so werden, wie es war.
All die Sterne bleiben oben,
in mir bleibt nur deine Spur.
Hab ich dich jemals belogen,
frag ich leise
und du lächelst nur.

Wenn du lachst, is mir egal.
Wenn du lachst, is mir egal.
Wenn du lachst, is mir egal.

Ich trau der Ruhe eines Toten,
ich traue niemand, der mich liebt.
Doch mich zu hassen bleibt verboten
und es bleibt ein echtes Wunder,
wenn es dich noch gibt.

Wenn du lachst, is mir egal.
Wenn du lachst, is mir egal.
Wenn du lachst, is mir egal
was noch kommt, dann ist alles andere…
Wenn du lachst,
dann ist mir alles andere…
Wenn du lachst,
dann ist mir alles andere…
Wenn du lachst,
dann ist mir alles andere egal,
so egal

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