The living water – lebendes Wasser link zum Forum von childofgod
Ein kleines Kind kam einst zur Welt
doch mit Freuden wurde es nicht erwartet
man sah es nur als einen Balast an
und ließ es ganz alleine
Tag ein Tag aus lag es im dunklen Zimmer
keine Liebe keine Wärme spürte es
und als die Last dann immer größer
warf man es weg ohne jeden Grund
gefunden wurde es zur rechten Zeit
bevor sein Leben zu Ende
doch war es auch diesmal
nur Schmerz und Leid
was dieses Kind erlebte
es wuchs heran wurde immer älter
die Wunden im Herzen immer mehr
Tränen waren nicht mehr zu zählen
und Angst bestimmte das Leben
die Flügel wurden dem Kinde gebrochen
die Seele in tausend Scherben so klein
was hat den dieses Kind verbrochen
das es die Liebe niemals erfuhr
man nahm seinen Körper um ihn zu schlagen
nahm ihn um seine Lust zu befriedigen
niemand hat sich drum geschehrt
das dieses Kind sich nach innen kehrt
Schmerz wollte es nicht mehr spüren
fand einen Ausweg um ihm zu entgehn
wenn langsam das Blut an den Armen entlang lief
war der innere Schmerz für kurze Zeit weg
es fühlte sich dreckig , beschmutzt und allein
wollte so oft der Welt entrinnen
sah nur noch dunkle bedrohliche Schatten
den Schrei der Seele hörte man nicht
so wurde das Kind eine junge Frau
glaubte noch immer an die Liebe
suchte und fand immer wieder Gewalt
doch ihren Kampfgeist hat man nie gebrochen
zwar waren ihre Flügel kaputt
doch egal was geschah sie gab niemals auf
so nimmt das Leben seinen weiteren Lauf
heute ist sie allein mit den Kindern
gibt ihnen die Liebe die sie nie bekam
vor vielen Jahren gab sie ihr Leben dem einen
Jesus so wird er genannt
er liebt sie und hält sie oft in den Armen
wenn sie gar zu traurig wird
und heute bringt sie die Fackel der Liebe
zu den Menschen die keiner mehr will
denn sie alleine weiß was es heißt verstoßen zu sein
niemanden zu haben und ganz allein
ihnen möchte sie die Botschaft bringen
das es jemanden gibt der die Menschen liebt
so schaut sie jeden Tag aufs neue
hin zu dem Licht das sie umgibt
und wird trotz all dem Schmerz und Leiden
niemals die Hoffnung begraben die es gibt