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Archive for 3. Oktober 2008

mein Kopf der hämmert , das Gefühl als ob er jeden Moment explodiert
das Gefühl ob das Blut in den Adern mir allmählich gefriert
der innere Kampf schon längst hat begonnen
die Zeit wie in Zeitlupe verronnen

meine Ohren sie dröhnen dieses Stimmengewirr
all die Gedanken und Töne wie ein Geschwirr
das Herz das rast der Verstand setzt aus
ich will endlich aus diesen Tiefen heraus

nur einmal im Leben möchte ich einen Menschen haben
der bereit ist mit mir diese Last zu tragen
der mit mir durch diese Täler geht
mich einfach nur hält und versteht

das Lächeln im Kopf oft zu einer Maske verzerrt
das Unterdrücken der Tränen an meinen Kräften zehrt
der Kopf der dröhnt er schmerzt richtig fürchterlich
ich schreie , schreie nur noch innerlich

Nur einmal möchte ich mich fallen lassen
mich nicht selber ständig so hassen
nur einmal möchte ich schreien hinaus
nicht sitzen bleiben in meinem inneren Haus

verständlich zu machen was für eine Qual das ist
zu erklären was man am meisten vermisst
ohne als wehleidig und in der Vergangenheit begraben zu gelten
das sind für mich unereichbare Welten

wie sehr wünsche ich mir ein ganz normales Leben
wie sehr versuche ich danach zu streben
doch immer wieder holt mich die Vergangenheit ein
ich fühle mich nur noch verlassen und klein

das Sehnen des Herzens nach Ruhe nimmt oft überhand
kostet mir manche Tour etwas viel Verstand
zu gehen diesen einsamen Weg
wo mich kaum einer richtig versteht

wie gerne würde ich mir alles von der Seele reden
ohne Stocken ohne Tränen
die Zeit sie heilt die Wunden
doch manchmal ist die Seele zu sehr geschunden

mein Kopf er dröhnt ohne Unterlass
darauf ja darauf ist Verlass

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